Montag, 25. Dezember 2017

Fröhliche Weihnachten: Christmas Pudding mit Sticky Toffe Sauce



Leute, wie bin ich nur wieder auf diese Idee gekommen?
Ich gebe, wie üblich, Pinterest die Schuld. Da habe ich den Christmas Pudding in meinem Feed gesehen und dachte: Den will ich auch machen!
Beim Anblick der ellenlangen Zutatenliste wurde mir ganz schwindelig, und ich habe mich schon tagelang in der Küche stehen sehen!
Leute, seid versichert, der Christmas Pudding geht sogar recht schnell und lässt sich super vorbereiten. Das Einzige, was halt dauert, ist das Kochen im Wasserbad, aber da muss man ja nicht die ganze Zeit danebenstehen.

Zu diesem Punkt habe ich übrigens erstaunlich wenig Informationen gefunden; welche Form kann ich für den Pudding nehmen, Wasserbad im Topf oder Backblech im Ofen, wieviel Wasser? - weiter unten seht ihr ein Foto, wie das Wasserbad bei mir aussah. Ich habe einfach meinen großen Bräter genommen, da hat die Gugelhupfform reingepasst und ich konnte den Deckel noch schließen.
Theoretisch ist der Christmas Pudding wohl bis zu einem Jahr haltbar, traditionell wird er mehrere Wochen im Voraus gekocht, ich habe meinen Anfang Dezember zubereitet.
Danach stand er im Gästezimmer, wurde gelegentlich mit zusätzlichem Brandy beträufelt und wartete auf seinen großen Tag.

Am Heiligabend kam der Christmas Pudding nochmal für zwei Stunden in´s Wasserbad und wurde mit Sticky Toffe Sauce (die ist so lecker, die hätte ich auch ohne Pudding essen können!) serviert. Das Einzige, was nicht so recht klappen wollte, war das Flambieren. Ich habe vermutlich zu wenig Brandy genommen und der Pudding hat nicht so richtig gebrannt ... Also, eher garnicht ...
Aber lecker war der Christmas Pudding und meine Eltern haben sich sehr gefreut, noch ein Stückchen für den nächsten Tag abstauben zu können!
Das Originalrezept stammt von sweet paul, ich habe nur einige Kleinigkeiten geändert und statt der Brandy Butter Hard Sauce die Sticky Toffe Sauce zum Pudding serviert.

Ihr braucht:

1 Tasse selbstgeriebene Semmelbrösel
1/2 Tasse Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Tasse brauner Zucker
1 TL Pumpkin Pie Spice
1/4 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss
1 Tasse Sultaninen
1 Tasse blaue Weinbeeren
1/2 Tasse fein geschnittene getrocknete Aprikosen
1/2 Tasse Mandelstifte
1/2 Tasse gewürfeltes Schweineschmalz
1 kleiner Apfel, fein gewürfelt
abgeriebene Schale von 1 Zitrone und 1 Orange
2 Eier
2/3 Tasse Guiness
2 TL Brandy

1. Die Zutaten, bis auf Eier, Guiness und Brandy, in eine große Schüssel geben. Mit den Fingerspitzen zu einer krümeligen Masse verarbeiten, so dass das Fett gut verteilt wird.
2. Eier, Guiness und Brandy in einer kleinen Schüssel mit dem Schneebesen verschlagen. Zu den trockenen Zutaten geben und gut unterheben. Sollte die Masse zu trocken sein, noch etwas Guiness zugeben. Die Mischung über Nacht in einem kühlen Raum durchziehen lassen.
3. Am nächsten Tag die Masse in eine gefettete Form geben. Hierfür eignet sich eine richtige Puddingform, eine Kuchenform geht aber auch. Ich habe eine mittelgroße Gugelhupfform genommen, da hat die Menge genau reingepasst. Die Form mit Alufolie gut verschließen, in einen großen Topf oder Bräter stellen und mit Wasser auffüllen, so dass die Form zu 2/3 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und den Pudding 6-8 Stunden köcheln lassen, bei Bedarf Wasser nachfüllen. Den Pudding aus dem Topf nehmen, abkühlen lassen und bis zum Verzehr in einem kühlen Raum lagern.
4. Den Christmas Pudding vor dem servieren nochmals zwei Stunden im Wasserbad erwärmen, dann auf einen Teller stürzen. Dazu passt die

Sticky Toffe Sauce:

100 g Butter
150 g brauner Zucker
2 EL Zuckerrübensirup
200 g Crème fraîche

1. Butter, Zucker und Zuckerrübensirup in einem kleinen Topf erwärmen und so lange rühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Die Crème fraîche unterrühren und die Sauce servieren.


Ich hoffe, ihr habt alle die Weihnachtstage gut verbracht und eure Lieben mit leckerem Essen verwöhnt - oder euch verwöhnen lassen :D
Meine Reste reichen jedenfalls noch für den Rest der Woche, und ich freue mich schon auf die verbliebenen Stücke Christmas Pudding. Und solltet ihr schon auf der Suche nach einem Dessert für nächstes Jahr sein, könnt ihr das Rezept ja gleich bookmarken!

Viele Grüße und bis zum nächsten Mal,

Andrea





Sonntag, 17. Dezember 2017

Die schnellsten Chai-Donuts der Welt!

Winterzeit - Gewürzzeit!
Okay, Chai-Tee kann ich das ganze Jahr über trinken, aber die kräftige Gewürzmischung passt natürlich perfekt zu den kälteren Tagen. 
Und ich bekenne mich schuldig - in der Hinsicht bin ich ein Tüten-Junkie! :D
Ich mag am liebesten die Instant-Chai-Tees von Krüger, die sind ruck-zuck angerührt und ich mag die verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Genauso ruck-zuck hat man damit den Donut-Grundteig aufgepeppt, noch etwas Zimt-Zuckerguß obendrauf und fertig sind die schnellsten Chai-Donuts der Welt!
Denn das Teiganrühren dauert nicht einmal fünf Minuten, und einige Minuten später kann man 6 leckere Donuts aus dem Ofen holen. Perfekt, wenn´s mal schnell gehen soll.


 Ihr braucht (für 6 Stück):

1 Tasse Mehl
1/2 Tasse braunen Zucker
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/4 TL Zimt
1 Prise Salz
1 1/2-2 Päckchen Instant-Chai-Tee (z.B. von Krüger)
1 Ei
1/4 Tasse Pflanzenöl
1/4 Tasse Milch
5 EL Puderzucker

1. Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen.
2. Ei, Öl und Milch zugeben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
3. Je 3/4 hoch in eine gefettete Donut-Form geben und im auf 180°C vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
4.  Den gesiebten Puderzucker nach und nach mit etwas Milch oder Wasser zu einem nicht zu festen Guß anrühren und mit Zimt nach Geschmack würzen.
5. Mit einem Pinsel auf den Donuts verstreichen und mit etwas zusätzlichem Zimt bestreuen. Trocknen lassen.


Dazu eine leckere Tasse Chai-Tee, heiße Schokolade geht natürlich auch, und schon kann der gemütliche 3. Advent beginnen! Euch noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea


Mittwoch, 13. Dezember 2017

Stollentorte mit gezuckerten Cranberries {Originalrezept}

Und schwups, schon ist der 2. Advent vorbei und es geht mit großen Schritten auf Weihnachten zu ...
Mit leichter Verspätung nun auch ein neues Rezept - wenn ihr noch auf der Suche nach einer leckeren Torte für den 3. oder 4. Advent seid, solltet ihr unbedingt weiterlesen :)
Die Stollentorte mit gezuckerten Cranberries ist eine Eigenkomposition und wurde vom leckeren Stolleneis (das Rezept kommt auch noch) inspiriert; die Tortenböden bekommen mit gemahlenen Nüssen ein festliches Aroma und die Mascarpone-Creme wird mit allem versehen, was sich sonst im Weihnachtsstollen findet.
Ich habe übrigens nur drei der vier Tortenböden verwendet, das war mir hoch genug - natürlich dürft ihr gerne höher stapeln, dann muss nur die Mascarpone-Creme entsprechend anders verteilt werden.
Kann´s losgehen? Na dann!


Ihr braucht für den Tortenboden:

300 g Dinkelmehl Type 630
300 g Rohrohrzucker
60 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
1 TL Backpulver
1 TL Backnatron
1 große Prise Zimt
1 große Prise Salz
200 g zimmerwarme Butter
3 zimmerwarme Eier
200 ml Milch
1/2 Beutel Dr. Oetker Finesse Vanille
1/2 Beutel Dr. Oetker Finesse Orange

Ihr braucht für die Mascarpone-Creme:

330 g Konditor-Sahne
250 g Mascarpone
2 TL Spekulatiusgewürz (z.B. von Just Spices)
1 TL Orangeat
1 TL Zitronat
1 TL gehackte Belegkirschen
2 TL Mandelstifte
1 TL gehackte Pistazien

Ihr braucht für die gezuckerten Cranberries:

1 Packung frische Cranberries
100 g Zucker
25 ml Wasser

1. Für den Tortenboden alle trockenen Zutaten in den Standmixer geben. Mit dem Rührhaken bei niedriger Geschwindigkeit vermischen.
2. Nach und nach Butterwürfel zugeben und weitermixen, bis die Masse krümelig wird.
Die Eier nach und nach zugeben, dabei jedesmal gut vermengen lassen und ggf. die Masse von den Seiten der Schüssel kratzen.
3. Langsam die Milch, Finesse Vanille und Finesse Orange zugeben. Die Geschwindigkeit erhöhen und das Ganze für einige Minuten gut vermengen lassen.
4. Zwei 16 cm-Kuchenformen mit Hebeboden fetten und mehlen, den Teig gleichmäßig verteilen und im auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Backofen 30-40 Minuten (Stäbchenprobe) backen. Auskühlen lassen und aus der Form lösen. Die Tortenböden mittig längs teilen.
5. Für die Mascarpone-Creme die Konditor-Sahne in der Küchenmaschine kurz aufschlagen. Den Mascarpone unterrühren und die restlichen Zutaten gut unterheben.
6. Den ersten Tortenboden auf eine Platte setzen und mit ca. 1/4 der Creme bestreichen, mit zwei weiteren Böden genauso verfahren. Die restliche Creme um die Torte herum dünnschichtig verteilen, so dass die Tortenböden sichtbar bleiben. Die Torte kaltstellen.
7. Die Cranberries waschen und trocknen. 50 g Zucker mit 25 ml Wasser aufkochen bis der Zucker sich gelöst hat, dann abkühlen lassen. Die Cranberries mit dem Zuckersirup mischen und auf einer Silikonmatte oder einem beschichteten Backblech auslegen und ca. 1 Stunde trocknen lassen, bis die Oberfäche nur noch leicht klebrig ist.
8. Ein kleines Schälchen mit Zucker füllen. Die Cranberries nach und nach in dem Zucker wälzen (kleiner Tip: zum Herausheben habe ich eine Spiral-Pralinengabel genommen, das funktioniert super, die Cranberries können nicht abhauen und der überschüssige Zucker rieselt wieder ins Schälchen) und über Nacht zum trocknen auslegen.
9. Am nächsten Tag die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit den gezuckerten Cranberries dekorieren.


Jetzt noch ein stimmungsvolles Windlicht oder den Adventskranz angezündet und einen leckeren Weihnachtstee gekocht, dann kann man sich gemütlich zuhause einkuscheln.

Genießt die Vorweihnachtszeit und bis zum nächsten Mal, 

Andrea





Sonntag, 3. Dezember 2017

Last-Minute-Geschenk: Honig-Nuss-Granola

Mmh, lecker Müsli!
In meiner Spätschichtwoche gibt es nichts besseres, um den Tag zu starten. Auch hier bin ich mittlerweile von den sehr zuckerlastigen Müslimischungen (schmecken tun sie trotzdem :D ) zur selbstgebackenen Knuspervariante übergegangen - Granola.
Die Zutaten sind schnell zusammengerührt, wandern für kurze Zeit in den Backofen und schon hat man ein tolles Knuspermüsli mit unzähligen Geschmacksvariationen.
Zum Frühstück einfach etwas Obst und Joghurt vermischen und das Granola darüberstreuen. Ist lecker, gesund und hält lange satt.
Und falls ihr noch ein schnelles Mitbringsel zu Weihnachten braucht, ist das Granola auch perfekt - einfach in ein hübsches Weck-Glas geben und mit passendem Etikett versehen - voilà, schon fertig!


Ihr braucht:

400 g gemischte Nüsse (gehobelte Haselnüsse, Mandelblättchen, Mandelstifte, gehackte Walnüsse und Cashewkerne, etc.)
50 g Chia-Samen
50 g Kakaonibs
50 g Quinoa, gepufft
100 g 5-Korn-Flocken
1/2 TL Zimt
3 EL Kokosmehl
150 g Honig
50 ml Pflanzenöl

1. Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen.
2. Honig und Pflanzenöl in einem Topf erwärmen, bis die Masse flüssig ist (ich habe festen Honig verwendet).
3. Die Honig-Öl-Mischung zu den trockenen Zutaten geben und alles gut vermischen.
4. Auf Backpapier oder einer Silikonmatte auf dem Backblech verteilen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20-30 Minuten backen, dabei mehrfach wenden.
5. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und in entsprechende Behälter umfüllen.


Ich wünsche Euch allen einen schönen 1. Advent, hier hat es zur Feier des Tages sogar etwas geschneit!

Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 26. November 2017

Donut Double Feature, Teil 2: Ananas-Kokos-Donuts

Erinnert ihr euch noch an das Donut Double Feature, Teil 1? Ist ja schon ein Weilchen her, deshalb dachte ich, ich schiebe mal langsam Teil 2 hinterher ...
Ich hatte einen Grundteig für gebackene Donuts gemacht, diesen geteilt, einmal die Elvis Donuts daraus gemacht und aus der anderen Hälfte saftige Ananas-Kokos-Donuts.
Das war wohl eine Ode an den vergangenen Sommer!
Gerade im Moment denke ich sehnsüchtig an die zurückliegenden Sommertage, gefühlt hat schon ewig die Sonne nicht mehr geschienen ...
Dazu wird es noch so wahnsinnig früh dunkel (auch zum Fotografieren super, selbst wenn ich Frühschicht habe ist das Licht schon weg, wenn ich nach Hause komme), das macht mir irgendwie zu schaffen.
Also, ab in die Küche und wenigstens auf dem Teller nochmal kurz das Sommerfeeling zurückgeholt!


Ihr braucht für den Grundteig (ca. 18 Donuts):

2 Tassen Mehl
3/4 Tasse brauner Zucker
1 gehäuften TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
1/2 TL Salz
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
1/2 Tasse Pflanzenöl
1/2 Tasse Milch

1. Alle trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut Mischen. Eier, Öl und Milch zugeben und mit dem Handrührgerät zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
2. Den Teig teilen.

Für die Ananas-Kokos-Donuts braucht ihr zusätzlich:

8 Stücke kandierte Ananas
4 EL Kokosmilch
Puderzucker
Kokoschips

1. Die kandierte Ananas kleinschneiden und mit 2 EL Kokosmilch zum Teig geben.
2. Den Teig in die Donutformen füllen und im auf 180° C vorgeheizten Backofen (Umluft) ca. 15 Minuten backen, bis der Teig leicht bräunt. Die Donuts aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Donuts aus der Form lösen.
3. Die restliche Kokosmilch nach und nach mit gesiebtem Puderzucker verrühren, bis ein dicker Guß entsteht. Mit einem Backpinsel auf den Donuts verteilen und mit den Kokoschips bestreuen.


So, jetzt muss ich noch fix mein Köfferchen packen, nächste Woche statte ich Dresden einen Besuch ab - leider dienstlich, mal sehen, ob ich etwas Zeit finde, mir die Stadt anzuschauen ...
In diesem Sinne noch einen schönen Restsonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 19. November 2017

{Slowcooker} Exotisches Hühnerfrikassee mit Ananas und Kokosmilch

Damals, vor langer, langer Zeit, habe ich mir gerne mal eine Packung TK-Hühnerfrikassee beim Discounter um die Ecke geholt. Aber ich habe ja die meisten Fertigprodukte aus meiner Küche verbannt. Tschüss, praktisches TK-Hühnerfrikassee.
Mir war aber mal wieder danach. Das bedeutete - diesmal selber machen. Und wie praktisch, da konnte ich das gute alte Frikassee auch gleich um eine exotische Note bereichern - mit Ananas und Kokosmilch. Bin von beidem ein großer Fan.
Mein Slowcooker hat im ersten Schritt das Hähnchenbrustfilet butterweich gegart und am nächsten Tag alle Zutaten zusammen gut durchziehen lassen. Selbstverständlich kann man auch hintereinanderweg arbeiten und das Frikassee an einem Tag zubereiten.
Das Ergebnis hat (mir) sehr lecker geschmeckt und war mal was anderes. Wiederholung nicht ausgeschlossen!


Ihr braucht (für einen 1,5-Liter-Slowcooker):

2-3 Hähnchenbrustfilets
1 Bund Suppengemüse
Salz und Pfeffer
TK-Erbsen
ca. 1/4 Ananas
1 rote Paprika
1 Dose Kokosmilch
Salz, Pfeffer, Chilipulver
2 TL Speisestärke

1. Hähnchenbrustfilets in den Slowcooker legen. 1 Möhre, Lauch, 1/2 Sellerie und 2 Stengel Petersilie vom Suppengemüse grob zerteilen und zum Hähnchenbrustfilet geben. Den Slowcooker mit Wasser bis ca. 2 cm unter den Rand auffüllen. Auf Stufe High für 3-4 Stunden kochen.
2. Die Hähnchenbrustfilets aus der Brühe nehmen und würfeln. Die Brühe durch ein Sieb abgießen und beiseite stellen.
3. Den Boden des Slowcookers ca. 1 cm hoch mit Erbsen befüllen. Die Möhre in Scheiben schneiden, die Paprika würfeln und auf die Erbsen geben. Die Ananas schälen, Strunk entfernen und in beliebig große Scheiben oder Stücke schneiden. Mit in den Slowcooker geben, darauf die Hähnchenbrustfiletwürfel verteilen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.
4. Die Kokosmilch in den Slowcooker geben und ggf. mit der Hühnerbrühe bis
1 cm unter den Rand auffüllen. Das Ganze 2 Stunden auf Stufe High köcheln lassen. Die Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und in den Slowcooker geben, alles durchrühren und eine weitere Stunde köcheln, bis die Soße angedickt ist. Vor dem Servieren mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.


Bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 12. November 2017

Theo, mach mir ein Bananenbrot: Haferflocken Chocolate Chip Cookie Bananenbrot

Manchmal finde ich einfach Rezepte, die ich sofort - naja, zumindest schnellstmöglich - ausprobieren muss. Wie dieses Bananenbrot. Meine Leidenschaft für Bananen in Backwerk ist kein Geheimnis, und wenn dann noch Haferflocken, Chocolate Chips und Walnüsse dazustoßen, gibt es für mich kein Halten mehr! :D
Die Zutaten sind superschnell zusammengerührt, ich habe noch nicht mal den elektrischen Handrührer aus dem Schrank geholt, sondern das Ganze einfach mit dem Schneebesen vermischt.
Keine 5 Minuten, und das Bananenbrot kann in den Ofen.
Es ist supersaftig, hat aber durch die Haferflocken und Walnüsse trotzdem Biss und ist nicht zu süß. Einfach perfekt. Das Rezept für das Oatmeal Chocolate Chip Cookie Banana Bread stammt übrigens von the frugal foodie mama.


Ihr braucht:

1 1/2 Tassen Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1/4 TL Backnatron
1/2 TL Salz
3/4 Tasse kernige Haferflocken
2 reife Bananen, zerdrückt
1/3 Tasse Milch
1/3 Tasse griechischer Yoghurt
1/4 Tasse Pflanzenöl
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
1/3 Tasse Zucker
1/3 Tasse brauner Zucker
1 Päckchen Chocolate Chips
1/2 Tasse gehackte Walnüsse

1. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Haferflocken vermischen und zur Seite stellen.
2. In einer großen Schüssel zerdrückte Banane, Milch, Yoghurt und Öl gut verrühren. Vanille, Ei und Zucker dazugeben. Nun nach und nach die Mehlmischung einrieseln lassen und weiterrühren, bis die Zutaten gerade vermischt sind. Chocolate Chips und Walnüsse unterheben.
3. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im auf 180° C vorgeheizten Backofen etwa 55 Minuten backen oder bis ein Holzstäbchen sauber aus dem Teig kommt.


Na prima, haben jetzt alle Appetit bekommen? Dann ran an die Rührschüssel und bis zum nächsten Mal,

Andrea


PS: Letzten Sonntag gab es ja keinen Post, da ich mein kleines Halloween-Kaffeekränzchen hatte. Da ich alle Hände voll zu tun hatte mit der Vorbereitung, bin ich nicht mal dazu gekommen, einen Beitrag vorweg zu schreiben ...
Aber es war sehr nett und lustig, und ich hatte Gelegenheit, jede Menge tolle Rezepte auszuprobieren. Die gibt es dann nächstes Jahr!





Sonntag, 29. Oktober 2017

Halloween-Monster-Schokolade

Hier kommt ein weiteres Rezept für Halloween, die Halloween-Monster-Schokolade!
Schnell und einfach zubereitet, kann sie sowohl als kleiner Snack die Tafel zieren, oder als Geschenk an die Besucher mitgegeben werden.
Das Originalrezept Halloween Candy Bark ist von Amy Locurto, schaut doch mal auf ihrem Blog Living Locurto für mehr tolle Partyrezepte vorbei!

Die weiße Schokolade habe ich mit Wilton Icing Color eingefärbt, das ging problemlos, war am Ende aber doch recht blass ...
Da haben die Amerikaner es besser, die kaufen einfach entsprechen farbige Candy Melts und -bääm- Farbe. Ja, klar, kann man auch mittlerweile hier in Deutschland bestellen, ich finde die aber vergleichsweise teuer.
Das Halloween-Streudekor habe ich letztes Jahr bei Tedi gekauft, das habe ich dieses Jahr aber auch dort gesehen.


Ihr braucht für ein Blech:

400 g weiße Schokolade
Lebensmittelfarbe, passend zu Halloween (Orange, Grün, Lila, Schwarz)
Fruchtgummiwürmer oder -schlangen
Zuckeraugen
Halloween-Streudekor (Knochen, Geister, Fledermäuse, Kürbisse, Spinnen, Zuckerstreusel)

1. Die Schokolade in Stücke brechen und in einer Schüssel im Wasserbad unter ständigem rühren schmelzen.
2. Je 3 Esslöffel von der Schokolade in zwei kleinere Schälchen geben.
3. Die große Schokoladenmenge Orange einfärben, die beiden kleineren z. B. Grün und Lila. Falls die Schokolade zwischendurch wieder anfängt fest zu werden, nochmals kurz in´s Wasserbad stellen.
4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Schokolade daraufgießen und mit einem Teigschaber verteilen und glattziehen. Die grüne und lilafarbene Schokolade mit einem Löffel auf die orangefarbene Schokolade träufeln und mit einem Zahnstocher marmorieren.
5. Zum Schluss Streudekor und Fruchtgummitiere auf der Oberfläche verteilen, ich habe mit den kleinsten Sachen angefangen und mich zu den Fruchtgummis "hochgearbeitet".
Jetzt noch in einen kühlen Raum stellen, festwerden lassen, mit einem Messer in unregelmäßige Stücke schneiden und schon sind wir fertig!


Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 22. Oktober 2017

Friedhof-Cupcakes - Graveyard-Cupcakes für Halloween

Der Oktober nähert sich dem Ende und bald steht wieder Halloween vor der Tür!
Wie auch im letzten Jahr werde ich wieder ein kleines gruseliges Halloween-Kaffekränzchen bei mir veranstalten. Mein Wohnzimmerschrank steht schon voll mit Deko-Artikeln und die Vorbereitungen fangen an, auf Hochtouren zu laufen ...
Um euch etwas einzustimmen, kommt hier ein Rezept für leckere Graveyard-Cupcakes.
Die sind zwar etwas aufwendiger, aber die Arbeit lohnt sich!


Ihr braucht für die Mürbeteigkreuze:

125 g Mehl
25 g Brauner Zucker
65 g Kalte Butter

1. Die Teigzutaten schnell verkneten, damit die Butter nicht zu weich wird. Den Teig zur Kugel formen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Danach auf bemehlter Arbeitsfläche ca 4-5 mm dick ausrollen und mit einem Plätzchenausstecher Kreuze ausstechen. Alternativ die Kreuze mit einem Messer ausschneiden.
2. Die Kreuze im auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Backofen 12 Minuten backen.
Abkühlen lassen.

Ihr braucht für die Schoko-Muffins (12 Stück):

2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
3/4 Tasse Chocolate Chips
1/2 Tasse Back-Kakao
1 TL Backpulver
1 Ei
1 Tasse Yoghurt
1/2 Tasse Milch
1/2 Tasse Pflanzenöl
1 TL Vanilleextrakt

1. Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Ei, Yoghurt, Milch, Öl und Vanilleextrakt kurz verrühren und nach und nach unter die Mehlmischung heben, bis die Zutaten gerade vermischt sind.
2. Den Teig in eine vorbereitete 12er Muffinform geben und im auf 180°C (Umluft) vorgeheizten Backofen ca 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Die Muffins vollständig auskühlen lassen.

Ihr braucht für das Frosting:

300 g Frischkäse
3 EL Puderzucker
3 EL Back-Kakao
1 Päckchen Sahnesteif
6 Oreo-Kekse, zerbröselt
Streu-Dekor, z. B. Zuckerknochen und-schädel

1. Frischkäse, Puderzucker, Kakao und Sahnesteif cremig rühren. In die Muffins kleine Schlitze schneiden und die Kreuze hineinstecken - so haben sie besseren Halt.
Die Frischkäsecreme drumherum streichen, mit Keksbröseln und Streudekor verzieren.


In diesem Sinne einen spooky Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 15. Oktober 2017

Pfirsich-Nektarinen-Tarteletts mit Zitronenthymian

Der Herbst hat noch nicht mal richtig angefangen, und schon hat mich eine dicke Erkältung dahingerafft ...
Deshalb heute nur in aller Kürze ein Rezept, das ich im Sommer ausprobiert habe, und diese Woche nochmal gemacht habe. Pfirsich-Nektarinen-Tarteletts mit Zitronenthymian - einfach, schnell und lecker!
Ihr könnt sowohl Nektarinen als auch Pfirsiche nehmen; da ich erst keine Nektarinen bekommen habe, habe ich mich für die gelbfleischigen Pfirsiche entschieden (auch sehr lecker). Dann habe ich in unserem Nahkauf doch noch Nektarinen entdeckt, tja, der Sommer ist irgendwie schon vorbei, und der süß-saftige Geschmack von Nektarinen offensichtlich auch ...
Die, die ich bekommen habe, waren innen fast weiß, bretthart und nicht gerade geschmacksintensiv. Ansonsten sind Nektarinen auf den Tarteletts die Wucht!
Zur Not wartet einfach bis zur nächsten Saison :P


Ihr braucht:

1 Packung TK-Blätterteig
150 g Ziegenfrischkäse
1 Becher Crème légère
1 Ei
4 Nektarinen, Pfirsiche oder Halb und Halb
Zitronenthymian
etwas Honig
Pfeffer
Gewürzmischung für Obstsalat (z. B. Salatzauber Exotik von Rewe)

1. Die TK-Blätterteigplatten nebeneinander legen und auftauen lassen. Den Backofen vorheizen auf 180°C Ober- und Unterhitze.
2. Den Ziegenfrischkäse mit einem halben Becher Crème légère und dem Ei glattrühren, mit Pfeffer würzen. Die Nektarinen in Spalten schneiden, den Zitronenthymian waschen, die Blättchen abzupfen und ggf. hacken.
3. Die restliche Crème légère mit etwas Honig und Gewürzmischung verrühren.
4. Die Blätterteigränder mit Wasser bestreichen und ca. 1 cm breit nach innen umklappen, so dass ein Rand entsteht. Die entstandene Fläche mit Ziegenfrischkäsecreme füllen, mit den Nektarinenspalten belegen und mit Gewürzmischung und Zitronenthymian bestreuen.
5. Auf der untersten Schiene vom Backofen 25-30 Minuten backen.
Die fertigen Tarteletts mit etwas Honig und der Crème légère beträufeln und servieren.

Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Mittwoch, 4. Oktober 2017

Und täglich grüßt das Murmeltier: Mal wieder Stoffmarkt!

Wie üblich im Oktober war der Deutsch-Holländische Stoffmarkt in Göttingen zu Besuch.
Gesucht habe ich nichts spezielles, vielleicht ein paar hübsche Patchworkstoffe, ansonsten hab ich ja alles :)
Tatsächlich war diesmal ein Stand dabei, der Fat Quarter aus gemusterten Stoffen in allen Farben des Regenbogens anbot, da habe ich dann zugeschlagen!
An einem anderen Stand fiel mir der Kunstpelz mit "Wildleder"abseite auf, in schönem Schokobraun und die Rückseite mit leichtem Kupferschimmer. Der musste auch noch mit, daraus wird eine kuschelige Fellweste.


Soviel zu meiner diesjährigen Ausbeute, macht´s gut bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 1. Oktober 2017

Donut Double Feature, Teil 1: Der Elvis Donut

Vor längerer Zeit hatte ich mal den Ode to Elvis Poke Cake von lovebakesgoodcakes gemacht - Banane, Erdnussbutter und Bacon, lecker! (Ich hab grad gesehen, dass Jamie Sherman, die Bloggerin hinter Love Bakes Good Cakes, jetzt ein Backbuch herausgebracht hat: the poke cake cookbook! Das wird sich bestimmt in naher Zukunft in meine Koch- und Backbuchsammlung einreihen!)
Und da mal wieder Donut-Zeit war, habe ich das Elvis Donut-Rezept von Jamie ausprobiert. Der Wahnsinn! Der Teig hätte zwar etwas mehr Banane vertragen können (ich hab nur anderthalb kleine Bananen genommen), außerdem hab ich die meisten Donuts in Vollmilchschokolade getaucht und nur zwei (nachdem mir die Vollmilchschokolade ausgegangen war) in Zartbitterschoki, die meiner Meinung nach noch besser schmeckte, trotzdem waren die Donuts die absolute Wucht. Die ersten Fragen, wann ich die mal wieder mache, folgten auf dem Fuße! :)

Den Teig, den ich gemacht habe, habe ich geteilt. Aus der einen Hälfte wurden die Elvis Donuts, aus der anderen Ananas-Kokos-Donuts. Die Teigmenge hat bei meinen Formen für 18 Donuts gereicht. Läuft euch schon langsam das Wasser im Munde zusammen? Jaa?
Dann kommt hier das Rezept für euch.


Ihr braucht für den Grundteig (ca. 18 Donuts):

2 Tassen Mehl
3/4 Tasse brauner Zucker
1 gehäuften TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
1/2 TL Salz
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
1/2 Tasse Pflanzenöl
1/2 Tasse Milch

1. Alle trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut Mischen. Eier, Öl und Milch zugeben und mit dem Handrührgerät zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
2. Den Teig teilen.

Für die Elvis Donuts braucht ihr zusätzlich:

2 Bananen
150 g Zartbitterschokolade
5-6 EL Erdnussbutter
6 Scheiben Bacon

1. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und unter den Teig mischen.
2. Den Teig in die Donutformen füllen und im auf 180° C vorgeheizten Backofen (Umluft) ca. 15 Minuten backen, bis der Teig leicht bräunt. Die Donuts aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Donuts aus der Form lösen.
3. Die Schokolade in einer kleinen Schüssel über dem Wasserbad unter rühren schmelzen, die Donuts bis zur Hälfte eintauchen, etwas abtropfen lassen und auf einem Backblech liegen lassen, bis die Schokolade fest ist.
4. Die Baconscheiben kleinschneiden und in einer beschichteten Pfanne knusprig braten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und zerbröseln.
5. Die Erdnussbutter in einer kleinen Pfanne oder einem kleinen Topf erwärmen, bis sie flüssig wird. In eine Spritztüte o. ä. füllen und auf die Donuts tröpfeln. Mit Bacon bestreuen.


Ihr werdet sehen, sind sie da, sind sie weg ...
Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 24. September 2017

Hasselback-Potatoes: Fächer-Kartoffeln mit Bacon und Blauschimmelkäse

Nachdem ich gerade brav meiner Bürgerpflicht nachgekommen bin und wählen war, nun noch schnell den Blogeintrag fertigstellen und dann geht es erst in die Küche und danach in´s Nähzimmer ...
Die Wahlbeteiligung sah hier sehr gut aus, mal gespannt, was das Ergebnis bringt. Grundsätzlich muss ich sagen, dass jede Stimme, die nicht an Parteien wie die AfD geht, ein Gewinn ist. Wenn man sich deren Forderungen durchliest, kann sich jeder klar denkende Mensch doch nur Fragen: Meinen die das wirklich ernst???
Hoffen wir einfach das Beste.
Um zu den erfreulicheren Dingen des Lebens zu kommen, heute wird es herzhaft! In der Juli/August-Ausgabe der LECKER gab es diverse Hasselback-Rezepte - ich bin ja eh kein Trend-Mensch, und auch dieser war gänzlich unbemerkt an mir vorbeigezogen.
Aber lustige Idee, und die Fächer-Kartoffeln wurden gleich in die Tat umgesetzt. Dazu gab es einen leckeren Salat mit *hüstel* Fertigsoße. Manchmal muss es eben schnell gehen.


Ihr braucht für 2 Portionen:

4 große Kartoffeln ("Dicke Dinger" ;)
1 Packung Frühstücksbacon
1 Packung Blauschimmelkäse
1 Becher Saure Sahne
Schnittlauchröllchen
Salz, Pfeffer

1. Die Kartoffeln waschen und längs mehrmals einschneiden, dabei aufpassen, dass ihr die Kartoffel nicht durchschneidet.
2. Bacon in kartoffellange Stücke schneiden, den gekühlten Blauschimmelkäse in dünne Scheiben schneiden.
3. Abwechselnd Bacon und Käse in die Kartoffeleinschnitte füllen, dabei die Kartoffel vorsichtig auseinanderdrücken, dann geht es leichter.
4. Die Kartoffeln in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform legen und im auf 180° C vorgeheizten Backofen (Umluft) ca. 45-60 Minuten backen.
5. In der Zwischenzeit die Saure Sahne mit Schnittlauchröllchen, Salz und Pfeffer würzen und zu den Kartoffeln reichen.


Dann genießt noch den Rest-Sonntag, bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 17. September 2017

Vegane Bananen-Smoothie-Pancakes ohne Mehl

Zum Frühstück darf es gern mal etwas Abwechslung sein, und ab und zu esse ich dann gerne Pancakes. Entweder selbstgemacht, zu ganz faulen Zeiten habe ich auch manchmal die Fertigmischung in der Flasche genommen, aber mittlerweile habe ich ja fast alle Fertigprodukte aus meinem Leben gestrichen.
Und - wir kennen meine Vorliebe für Gebackenes mit Bananen - deshalb waren diesmal selbstgemachte Bananen-Pancakes an der Reihe.
Das Rezept stammt von thebigmansworld, da hatte ich ja auch schon die veganen Studentenfutter-Muffins her. Sehr schnell zubereitet, da die Zutaten einfach alle in den Mixer kommen, fluffig und lecker. Noch ein Topping nach Wahl obendrauf und schon hat man ein super Frühstück!


Ihr braucht:

1 Tasse zarte Haferflocken
1/4 Tasse Hafermilch, o. ä.
1 reife Banane
1 TL Backpulver
1 TL Apfel- oder Weißweinessig
1 TL Ahornsirup
1/2 TL Zimt
Topping: Bananenscheiben, Ahornsirup, gehackte Walnüsse

1. Alle Zutaten für den Teig in den Mixer geben und zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
2. Den Teig 5-10 Minuten ruhen lassen, damit er eindickt.
3. Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Temperatur heiß werden lassen. Nacheinander (oder in einer Crêpe-Pfanne auch nebeneinander) kleine Pfannkuchen von 7-8 cm Durchmesser backen. Mit Bananenscheiben, Ahornsirup und Walnüssen bestreuen und genießen!


Bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 10. September 2017

{Slowcooker} Hühner-Gnocchi-Suppe

Ich habe ja schon im vorletzten Post geschrieben, dass ich meinen Slowcooker in letzter Zeit viel zu selten benutzt habe - vielleicht liegt das auch am Sommer?
Irgendwie ist der Crocky doch eher ein Meister der Herbst- und Wintergerichte :) Daher folgt auch gleich das nächste Rezept, ich war auf der Suche nach einer leckeren Suppe, die ich mit zur Arbeit nehmen kann. Bei pinch of yum wurde ich fündig, die Chicken-gnocchi-soup sah vielversprechend aus und hat durch ihren vollen, cremigen Geschmack überzeugt.
Ich habe wenig nachgewürzt, da der Bacon für ausreichend Salzgehalt gesorgt hat, also lieber erstmal ausprobieren und ggf. nachwürzen, bevor es zuviel wird.
Seid ihr schon neugierig geworden? Dann kann es ja losgehen!


Ihr braucht für einen 1,5-Liter Slowcooker:

2 Hähnchenbrustfilets
2 große Möhren
2 Zwiebeln
1 TL italienische Kräuter
1/2 TL getrockneter Basilikum
Salz
2 Tassen Hühnerbrühe
1/2 Becher Créme légère
1 gehäufter TL Speisestärke, mit 2 TL Wasser verrührt
1/2 Packung Gnocchi
1 Packung Bacon
100 g Baby Spinat
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt

1. Die Hähnchenbrustfilets in den Slowcooker legen. Die Möhren schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden, die Zwiebeln schälen und grob hacken. Zusammen mit den Gewürzen und etwas Salz zu den Hähnchenbrustfilets geben und den Slowcooker mit Hühnerbrühe auffüllen, so dass er ca. zu 3/4 voll ist. Deckel druff und auf Stufe "High" für 4 Stunden köcheln.
2. Das Hähnchen direkt im Topf zerrupfen. Die Créme légère und Speisestärke unterrühren, Gnocchi zugeben und ggf. noch mit etwas Brühe auffüllen. Für weitere 30-45 Minuten köcheln, bis die Suppe eindickt.
3. Währenddessen den Bacon in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig braten. Bacon aus der Pfanne nehmen und im zurückgebliebenen Fett den Knoblauch 1 Minute dünsten. Den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Bacon wieder untermischen und die Mischung mit in den Slowcooker geben.

Reste lassen sich super im Kühlschrank aufbewahren, allerdings dickt die Suppe sehr stark ein. Vor dem erneuten Aufwärmen einfach etwas Wasser zugeben, um wieder die gewünschte Konsistenz zu erreichen.


Bis zum nächsten Mal,

Andrea

Sonntag, 3. September 2017

Sommer-Sonntags-Törtchen: Mascarpone-Creme mit Kakaonibs, Espresso-Ganache und Brombeeren {Originalrezept}

Von meinem Urlaub auf Fehmarn habe ich natürlich auch wieder einige Brombeeren mitgebracht, dieses Jahr waren sie allerdings noch recht sauer ...
Nichtsdestotrotz wurden sie zu Hause schnell in ein kleines Törtchen verwandelt, dessen Rezept mir schon eine Weile im Kopf herumschwirrte. Ich wollte unbedingt mal was mit Kakaonibs machen und habe es nicht bereut, in Kombination mit den Brombeeren und der kräftigen Espresso-Ganche ein wirkliches Geschmackserlebnis!


Ihr braucht:

10 Butterkekse
50 g Butter
2 Stückchen Espresso-Schokolade

150 g Sahne
250 g Mascarpone
1 Päckchen Sahnesteif
1 EL Agartine
2 EL Kakaonibs
Brombeeren

100 ml Sahne
restliche Espresso-Schokolade

1. Eine runde 16 cm-Form mit Hebeboden mit Backpapier auskleiden. Die Butterkekse fein zerbröseln, die Butter mit der Schokolade in einem kleinen Topf schmelzen und gut mit den Kekskrümeln vermengen. Den "Teig" in die Form geben und plattdrücken (ich nehme dazu meinen Fleischklopfer). Für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
2. Brombeeren halbieren, entlang des Randes "stellen" und mit der Schnittfläche an das Backpapier drücken.
3. Agartine mit 50 ml Wasser nach Packungsanweisung aufkochen. Währenddessen die Sahne mit Sahnesteif steifschlagen und den Mascarpone unterziehen. Zum Schluss erst die Agartine, dann die Kakaonibs unterheben. Die Sahnemasse vorsichtig von der Mitte aus auf dem Boden verteilen, damit die Brombeerhälften stehenbleiben. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.
5. Das Törtchen aus dem Kühlschrank nehmen, vorsichtig aus der Form heben und das Backpapier abziehen.
6. Für die Ganache die Schokolade hacken und in eine kleine Glas- oder Metallschüssel geben. Die Sahne bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Über die Schokolade gießen, für 10 Minuten stehen lassen. Mit einem Schneebesen verrühren. Die Ganache auf dem Törtchen verteilen und mit Brombeeren sowie einigen Kakaonibs belegen.


Ich hätte gleich zwei Törtchen machen sollen, die sechs kleinen Stücke fanden reißenden Absatz ...

Genießt euren Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 27. August 2017

{Slowcooker} Kürbis-Gulasch


Der Herbst naht, die Kürbisse reifen ...
Naja, oder so ähnlich! Ich bin ja bekennender Kürbis-Fan, von Herbst bis Frühjahr gibt es bei mir regelmässig leckere Kürbisgerichte in möglichst vielen Variationen. Und der erste Kürbis dieser Saison kommt sogar von Mutti :)
Auch die macht gern mal Kürbis, die Reste landen auf dem Komposthaufen und dort hat sich der Biomüll mal schnell verselbstständigt. Ein Haufen Hokkaido-Pflänzchen bahnte sich im Frühling einen Weg durch Rasenschnitt an´s Licht. Einige wuchsen und wuchsen und vor Kurzem wurde die erste Frucht geerntet.
Und da ich meinen Slowcooker in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt habe kam ich auf die Idee, einfach ein Kürbis-Gulasch zu machen. Und was soll ich sagen? Es war wirklich lecker. Die Zwiebeln noch schön knackig, die Tomaten fruchtig und der Kürbis butterzart - ein Traum!

Ihr braucht für einen 1,5-Liter Slowcooker:

1 kleinen Hokkaido-Kürbis
3 Tomaten
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 EL Öl
1-2 TL Gulaschgewürz
Salz und Pfeffer
1 kleinen Zweig Rosmarin
1/2 Becher Crème légère
1 gehäuften TL Speisestärke

1. Den Kürbis schälen, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Tomaten würfeln, Gemüsezwiebel schälen, halbieren und dann in große Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln. Rosmarinnadeln vom Zweig abzupfen.
2. Das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen, den Knoblauch zugeben und unter rühren 1-2 Minuten dünsten. Die Kürbiswürfel zugeben, salzen, pfeffern, mit Gulaschgewürz würzen und alles kurz anbraten. Mit einer Tasse Wasser ablöschen und noch einige Minuten weiterköcheln lassen.
3. Die Kürbismischung in den Slowcooker geben, Gemüsezwiebel, Tomaten und Rosmarin darauf verteilen und mit Wasser bis 2 cm unter den Rand auffüllen. Auf Stufe "High" für 4 Stunden köcheln.
4. Die Crème légère vorsichtig unterrühren. Speisestärke mit 2 TL Wasser anrühren und ebenfalls zum Kürbisgulasch geben. Weitere 30 Minuten köcheln lassen.
5. Das Kürbisgulasch abschmecken und mit Kartoffeln, Reis oder Dinkel wie Reis servieren. Oder Nudeln. Oder was immer ihr mögt :)


Und, bereitet ihr euch auch schon langsam auf den Herbst vor? Hoffentlich wird es bald kalt genug für heiße Schokolade mit Marshmallows ;)

Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 20. August 2017

Oreo-Donuts




Heute gibt es Teil Zwei der Donut-Testreihe! Das Rezept für die Vanille-Donuts hatte ich halbiert, das Originalrezept für die Oreo-Donuts, das ich hier bei Babble gefunden habe, soll für 9 Stück sein, hat bei mir aber hervorragend in die 6er Form gepasst. Also, mit einmal backen zwei Sorten Donuts á 6 Stück – perfekt. So hat man mehr Abwechslung und kann gleich zwei Rezepte auf einmal probieren.
Eine kleine künstlerische Freiheit habe ich mir erlaubt, ich habe den ursprünglichen Zuckerguss gegen eine Schokoladenglasur ausgetauscht. Bin ich jetzt schon ein riesen Fan von! Zuckerguss gelingt mir meist nicht so gut, entweder er ist zu fest oder zu flüssig, oder er trocknet ewig nicht.
Da ist die Schokolade viel pflegeleichter und der knackige Guss passt super zu dem saftigen Teig. Aber genug geredet, hier kommt das Rezept.

Ihr braucht für 6 Stück:

1 Ei
1/3 Tasse Buttermilch
4 TL geschmolzene Butter
1 TL Vanilleessenz
¾ Tasse Mehl
1/3 Tasse Backkakao
½ Tasse Zucker
½ TL Backnatron
½ TL Backpulver
1 große Prise Salz
weiße Schokolade
6 Oreo-Kekse

1. Ei, Buttermilch, Butter und Vanilleessenz in einer Schüssel verrühren. Nach und nach die trockenen Zutaten unterrühren. Drei der Oreo-Kekse zerbröseln und unter den Teig ziehen.
2. Den Teig in eine Silikonform verteilen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen für 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
3. Die Donuts aus der Form lösen. Die Oreo-Hälften voneinander trennen und die Creme abkratzen. Die Kekshälften zerbröseln, die Creme zusammen mit der weißen Schokolade im Wasserbad bei mittlerer Temperatur unter ständigem Rühren schmelzen (am besten in einer kleinen Schüssel, die etwas größer ist als die Donuts).
4. Die Donuts kopfüber in die Schokolade tauchen, etwas abtropfen lassen und auf eine Backmatte legen. Mit Kekskrümeln bestreuen.


Mir haben die Oreo-Donuts noch besser geschmeckt als die Vanille-Donuts (was natürlich an meiner Vorliebe für Schokolade liegen könnte ...), aber testet selbst!

Einen schönen Sonntag wünsche ich und bis zum nächsten Mal,

Andrea 


Sonntag, 13. August 2017

Sommer-Sonntags-Törtchen: Mohn mit karamellisierten Zuckeraprikosen {Originalrezept}

Herzlich Willkommen zu Teil zwei der Sommer-Sonntags-Törtchen! Diesmal hat einfach die Gelegenheit Ideen gemacht, ich war einkaufen und fand in der Obstabteilung Zuckeraprikosen. Hören sich doch ganz lecker an, oder?
Und was passt gut zu Apikosen? Jawoll, Mohn.
Also ran an die Rührschüsseln und los geht´s!


Ihr braucht:

10 Butterkekse
4 EL Butter, geschmolzen

200 ml Sahne
100 g Frischkäse
2 TL Agartine
2 EL Blaumohn
1 TL Vanilleextraktpulver
1 Packung Zuckeraprikosen
1 Orange
2 EL Gelierzucker 2:1
3 EL brauner Zucker
etwas Extra-Mohn

1. Eine runde 16 cm-Form mit Hebeboden mit Backpapier auskleiden. Die Butterkekse fein zerbröseln und mit der geschmolzenen Butter vermengen. Den "Teig" in die Form geben und plattdrücken (ich nehme dazu meinen Fleischklopfer). Für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
2. Die Orange auspressen, 6 Zuckeraprikosen entsteinen und in kleine Würfel schneiden. Mit der Hälfte vom Orangensaft und dem Gelierzucker in einem kleinen Topf aufkochen, 4 Minuten kochen lassen, beiseite stellen.
3. Von der Sahne 50 ml abmessen und mit Agartine nach Packungsanweisung aufkochen. Etwas abkühlen lassen. Währenddessen die restliche Sahne steifschlagen und den Frischkäse unterziehen.
4. Mohn und Vanilleextrakt zu der Sahnemasse geben. Zum Schluss die Agartinemischung unterrühren und die Häfte der Masse auf dem Krümelboden verstreichen. Die Aprikosenmarmelade darauf verteilen und mit der restlichen Sahnemasse bedecken. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.
5. Das Törtchen aus dem Kühlschrank nehmen, vorsichtig aus der Form heben und das Backpapier abziehen.
6. Die übrigen Zuckeraprikosen entsteinen und halbieren. In einem kleinen Topf den braunen Zucker mit mittlerer Hitze schmelzen und leicht karamellisieren lassen. Die Zuckeraprikosen und ggf. etwas Orangensaft zugeben, den Karamell loskochen und weiter köcheln, bis die Aprikosen weich und die Sauce etwas eingedickt ist. Vorsichtig auf dem Törtchen verteilen und mit etas zusätzlichem Mohn bestreuen.

Schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea


Mittwoch, 9. August 2017

Urlaubspläne ...


Am Samstag ist es endlich soweit - eine Woche Fehmarn, die Seele baumeln und den Wind um die Nase pfeifen lassen!
Ich freue mich schon sehr, diese Abwechslung kann ich gut gebrauchen, um mal den Alltagstrott zu vergessen.
Und damit auch etwas kreative Beschäftigung nicht zu kurz kommt, werde ich endlich mein Bullet Journal anfangen. Mehrere Monate schon liegt das hübsche pinke Leuchtturm1917-Notizbuch nebst diversen Washi-Tapes und Stiften unberührt in einer Aufbewahrungsbox.
Und nachdem ich in den vergangenen Tagen gefühlte 1000 Pinterest-Bilder angeschaut und Blogeinträge zum Thema gelesen habe, weiß ich nun auch endlich - so ungefähr - wie mein Bullet Journal werden soll. Ich bin selbst gespannt! :D

Also, stay tuned und bis zum nächsten Mal,

Andrea

Sonntag, 6. August 2017

Vanille-Donuts mit Funfetti-Glasur

Ich habe mich in Donuts verliebt - in dem Moment, in dem ich in meinen ersten gebissen habe. Wenn mir irgendwo Donuts über den Weg laufen - ich kaufe welche.
Warum habe ich nur noch keine selbst gemacht??? Vor längerer Zeit habe ich mir einen Donut-Ausstecher bestellt, aber Hefeteig und ich sind nur beim Pizzabacken Freunde, außerdem bin ich kein Fan von literweisem Frittierfett. Und so liegt der Ausstecher bis heute unbenutzt bei meinen Backutensilien.
Neulich kam ich auf die Idee, mal wieder nach Donut-Formen zu suchen, und fand haufenweise Silikonformen für relativ kleines Geld. Silikonformen sind schon praktisch, denn die traditionellen Backformen werden nach häufigem Gebrauch irgendwann nicht mehr richtig sauber und die Backwaren hängen an. Geht mir jedenfalls mit meiner Muffinform so, und meine Guglform war schon nach erstem Gebrauch kaum noch sauberzukriegen.
Zum testen habe ich mir ein relativ einfaches Rezept von deliciouslysprinkled ausgesucht, die Vanille-Donuts mit Zuckerguß und Zuckerstreuseln. Grundsätzlich sind gebackene Donuts in ihrer Konsistenz Kuchen oder Muffins ähnlich, aber nichtsdestotrotz sehr lecker!
Also auf zum Rezept ...


Ihr braucht für 6 Stück:

1 1/3 Tassen Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
1/4 TL Backnatron
1/2 TL Muskatnuss
1 große Prise Salz
1/3 Tasse Zucker
1/4 Tasse Milch
1/4 Tasse Saure Sahne
1 Ei
1/4 Tasse Pflanzenöl
1 TL Vanilleextrakt

2 Tassen Puderzucker, gesiebt
ca. 4 EL Milch
einige Tropfen flüssiger Vanilleextrakt
ggf. etwas Lebensmittelfarbe
bunte Zuckerstreusel

1. In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Muskatnuss, Salz und Zucker mischen.
2. In einer zweiten Schüssel Milch, Saure Sahne und Ei mit einem Quirl verrühren. Pflanzenöl und Vanilleextrakt unterrühren.
3. Die flüssigen zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Quirl kurz zu einem Teig verrühren.
4. Den Teig mit einem Esslöffel zu etwa 3/4 Höhe in die Donut-Mulden löffeln.
5. Im auf 180° C vorgeheizten Backofen für 15 Minuten backen, oder bis der Teig leicht bräunt. Die Donuts aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form lösen.
6. In einer kleinen runden Schüssel den Puderzucker nach und nach mit der Milch verrühren, bis ein dicker Guss entsteht. Vanilleextrakt und ggf. etwas Lebensmittelfarbe unterrühren. Die Donuts zur Hälfte eintauchen, auf eine Silkonmatte legen und mit Zuckerstreuseln dekorieren. Trocknen lassen.


Viel Spaß beim nachbacken und bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 30. Juli 2017

Brownies mit Kinderschokolade

Es ist mal wieder Brownie-Zeit! Ich wollte schon lange ein Rezept ausprobieren, das ich hier bei Springlane gefunden habe: Brownies mit Kinderschokolade.
Meine "Testesser" waren alle begeistert, ich fand die Brownies okay, aber nicht umwerfend, dabei habe ich die Menge an Kinderschokolade schon deutlich erhöht.


Hier also das Rezept mit folgenden Zutaten:

130 g Butter
200 g Zartbitterschokolade
100 g Brauner Zucker
60 g Mehl
40 g Kakao
3 Eier
1/2 TL Natron
1/4 TL Backpulver
10 Riegel Kinderschokolade

1. Butter und Schokolade in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen, dabei oft umrühren. Den Zucker zugeben und gut vermischen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
2. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron mischen.
3. Schokolade-Mischung in eine Rührschüssel geben, Eier dazugeben und mit dem Handrührgerät kurz schaumig schlagen.
4. Die Mehlmischung unterrühren, bis gerade so ein Teig entsteht. 5 Kinderriegel hacken und unterheben.
5. Den Teig in eine vorbereitete rechteckige Form geben, mit den restlichen 5 kleingehackten Kinderriegeln bestreuen. Im auf 175° C vorgeheizten Backofen ca. 19-22 Minuten backen.


Übrigens habe ich mir ENDLICH zwei Donut-Formen bestellt. Es kann also in absehbarer Zeit mit Donut-Rezepten gerechnet werden! ;)

Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 16. Juli 2017

Sommer-Sonntags-Törtchen: Kardamom-Pistazie mit Karamell und Feigen {Originalrezept}

Ich bin ja nicht so die Torten-Königin, Kuchen und Kekse liegen mir einfach mehr :D
Aber ich hatte mal Bock auf ein Törtchen. Genau, Törtchen, nicht Torte. Genau die richtige Gelegenheit, meine kleine 16 cm-Form einzuweihen, die ich mal bei TK Maxx mitgenommen habe. Oh ja, und bitte nix mit backen, soll ja schnell gehen, oder?
Und schon war es geboren, das

Sommer-Sonntags-Törtchen Kardamom-Pistazie mit Karamell und Feigen


Ihr braucht:

10 Butterkekse
4 EL Butter, geschmolzen

150 ml Sahne
100 g Frischkäse
2 TL Agartine
3 Kardamomkapseln
1 TL Vanilleextraktpulver
2 EL gehackte Pistazien
1 EL Honig

Karamellsauce
2 frische Feigen

1. Eine runde 16 cm-Form mit Hebeboden mit Backpapier auskleiden. Die Butterkekse fein zerbröseln und mit der geschmolzenen Butter vermengen. Den "Teig" in die Form geben und plattdrücken (ich nehme dazu meinen Fleischklopfer). Für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
2. Von der Sahne 50 ml abmessen und mit Agartine nach Packungsanweisung aufkochen. Etwas abkühlen lassen. Währenddessen die restliche Sahne steifschlagen und den Frischkäse unterziehen.
3. Die Kardamomkapseln im Mörser anstoßen und die Schalen entfernen. Die Samenkörner mit etwas braunem Zucker im Mörser fein mahlen. Kardamom, Vanilleextrakt, Pistazien und Honig zu der Sahnemasse geben. Zum Schluss die Agartinemischung unterrühren, die Masse auf dem Krümelboden verstreichen und glätten. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.
4. Das Törtchen aus dem Kühlschrank nehmen, vorsichtig aus der Form heben und das Backpapier abziehen. Die Seiten glätten und die Karamellsauce erst am Rand verteilen, so dass sich Tropfnasen bilden, danach die gesamte Oberfläche bedecken.
Die Feigen in Spalten schneiden, auf dem Saucenspiegel arrangieren und mit einigen gehackten Pistazien bestreuen.


Hmm, lecker, mal sehen, ob es das letzte Sommer-Törtchen war ...
Bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 9. Juli 2017

Cook Book Review: Weight Watchers Bunter Salatgenuss

Heute möchte ich ein Buch vorstellen, das bei mir grad in Dauerbenutzung ist:


Bunter Salatgenuss - die beliebtesten Rezepte zum Sattessen vom Weight Watchers Verlag. Regulär kostet das Buch € 9,99, ich habe es zufällig reduziert bei tegut entdeckt und mitgenommen, was für eine gute Idee!
Ich habe ja gerne Abwechslung bei meinen Mittagspause-Gerichten und im Sommer sind Salate eh mein Favorit.
Und genau da ist dieses Buch ein Volltreffer. Die 52 Rezepte sind kalorientechnisch genau in meinem Rahmen, superlecker und leicht nachzumachen. Oft gibt es interessante Kombinationen, z. B. Salat mit Obst, da kommt auch meine Experimentierfreudigkeit nicht zu kurz ;)
Der erste Teil des Buches besteht aus sehr leichten Rezepten, im zweiten Teil gibt es dann noch etwas "deftigere" Salat-Varianten.


Bisher habe ich ausprobiert:

Ratatouille-Salat mit Pinienkernen
Endivien-Trauben-Salat mit Halloumi
Leichter Frühlingssalat mit Mozzarella
Quinoasalat mit Hähnchen
Kohlrabisalat mit knusprigen Schinkenchips

Sie waren alle lecker und dabei wird es bestimmt nicht bleiben! Wer also auf der Suche nach Salat-Inspirationen ist, sollte mal einen Blick in "Bunter Salatgenuss" werfen!


Bis zum nächsten Mal,

Andrea