Sonntag, 19. März 2017

Stoffmarkt!

Letzen Sonntag war es mal wieder soweit - der Deutsch-Holländische Stoffmarkt hat auf seiner Reise in Göttingen Halt gemacht.
Ich wünschte, der Termin würde mal im Sommer liegen, auf dem Gelände am Kaufpark ist es selbst bei Sonnenschein furchtbar zugig und kalt. Auch die Verkäufer sahen trotz dicken Jacken durchgefroren aus ...
Hauptsächlich war ich auf der Suche nach einem passenden Stoff für meine Charley Harper Vögelchen, die eines schönen Tages zu einer Tasche verarbeitet werden sollen. Unerwarteterweise wurde ich gleich am zweiten Stand fündig!

Ein dicker, fester, flauschiger graumelierter Stoff war genau das, was ich mir vorgestellt hatte!

Glücklicherweise war auch der Patchwork-Stand vom letzten Mal wieder dabei, bei dem ich zum ersten Mal die fantastischen Charley Harper-Stoffe von Birch gesehen habe. Seitdem bin ich besessen, die Motive sind so wunderschön!

Handlung im Affekt - anthrazitfarbener Stoff mit Kois und rosa Kirschblüten, der musste mit!

Zu guter Letzt etwas für mein Wohnzimmer. Mit Papageien, Kakadus, Tukanen und anderen tropischen Motiven hat man mich schon als Kind gekriegt!
Das eine ist ein dünner Vorhangstoff, aus dem ich eine Tischläufer nähen werde. Aus dem dickeren Dekostoff entstehen zwei Kissen, und dank einer Breite von 280 cm ist bestimmt noch eine große Tasche drin :)

Diesmal eine überschaubare Anzahl an Stoffen, mein Nähzimmer ist ja voll genug, dafür alles besonders schön, wie ich finde. Ich freue mich schon darauf, die Papageien zu verarbeiten!

Bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 12. März 2017

Chunky Banana Walnut Bread

Hmmmm, was könnte ich denn als nächstes mal backen? Was ich schon lange nicht mehr gemacht habe? Und wo am besten Banane drin ist? Bingo! Banana Bread!



Aus der unendlichen Flut an Rezepten habe ich mir das "Better than Starbucks Chunky Banana Walnut Bread" von the view from great island ausgesucht.
Ob das wirklich besser ist als bei Starbucks kann ich nicht beurteilen - ich war in meinem ganzen Leben vielleicht ein- oder zweimal bei Starbucks. Ob ich da Bananenbrot gegessen habe? Keine Ahnung!
Auf jeden Fall ist das Bananenbrot (warum es nicht Kuchen heißt, weiß ich ebenfalls nicht ...) superfluffig und würzig, falls das Rezept jemals wiederholt wird, würde ich aber eventuell eine weitere Banane in den Teig geben ...
Aber insgesamt richtig lecker, besonders mit dem Frosting on top.
Und das Rezept? Geht ja schon los :)


Ihr braucht:

1 1/2 Tassen Mehl
1/2 TL Salz
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Backnatron
1 TL Zimt
1 Tasse Zucker
1 großes Ei
1/2 Tasse Pflanzenöl
2 TL Vanilleextrakt
1 Tasse zerdrückte Bananen
2/3 Tasse gehackte Walnüsse
2 TL Frischkäse
1 Tasse Puderzucker
evtl. etwas Milch

1. In einer großen Schüssel Mehl, Salz, Backpulver, Natron, Zimt und Zucker vermischen.
Ei, Pflanzenöl und Vanilleextrakt unterrühren.
2. Bananenmus und Walnüsse unterheben, bis alles gut vermischt ist.
3. Eine rechteckige Kastenform fetten und einen langen Streifen Backpapier hineinlegen, so dass man nach dem Backen das Bananenbrot ganz einfach aus der Form heben kann.
Den Teig in der Form verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 160°C ca. 60 Minuten backen.
4. Aus der Form heben und das Bananenbrot vollständig abkühlen lassen.
5. Den Frischkäse mit dem gesiebten Puderzucker zu einem glatten Guß rühren, ggf. etwas Milch unterrühren, falls die Konsistenz zu fest ist. Auf dem Bananenbrot verstreichen und mit zusätzlichen gehackten Walnüssen bestreuen.
6. In Scheiben schneiden und genießen!


Bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 5. März 2017

Nachgekocht: Schwarzwurzel-Tandoori-Pfanne mit Kartoffeln und jungem Spinat

Da ich ja so gerne neue Sachen ausprobiere und ständig auf der Jagd nach leckeren Rezepten bin, komme ich beim Einkaufen natürlich nie unbeschadet am Zeitungsregal vorbei.
Eine Koch- und/oder Backzeitschrift wandert eigentlich immer in den Einkaufswagen und wird zu Hause begierig verschlungen.
Diesmal war die slowly veggie! Ausgabe 1/2017 dran, hauptsächlich wegen den leckeren vegetarischen Low Carb-Rezepten, die mich aus verschiedenen Gründen zum nachmachen einluden :)


Als erstes habe ich mich für die Schwarzwurzel-Tandoori-Pfanne mit Ingwer-Kartoffeln und jungem Spinat entschieden - superlecker und genau das richtige für mich!
Als Kind mochte ich keine Schwarzwurzeln, ich verstehe garnicht, warum? Das Rezept verlangt eigentlich nach frischen Schwarzwurzeln, habe ich nicht bekommen und kurzerhand durch die TK-Variante ersetzt. Ingwer mag ich definitiv nicht, den habe ich komplett weggelassen und dafür Knoblauch verwendet.


Alles in allem ein schmackhaftes und gelungenes Rezept, wer es nachkochen möchte, findet die aktuelle Ausgabe noch kurze Zeit im Handel.

Bis zum nächsten Mal,

Andrea