Sonntag, 29. Januar 2017

Mozzarella-Ricotta-Pizza mit Champignons


Ich esse ja für mein Leben gern Pizza, und vor 2-3 Jahren habe ich TK-Pizza fast vollständig von meinem Speiseplan gestrichen und durch selbstgemachte ersetzt.

Für ein bisschen mehr Aufwand bekommt man ein viel besseres Ergebnis.
Teig mache ich meist für 2-3 Portionen und lagere ihn im Kühlschrank. Teilweise hat man ab dem 2. Tag einen deutlichen Hefe-Geschmack, aber mich stört das nicht weiter.

Nach einigem rumprobieren bin ich bei folgendem Grundrezept für Pizza-Teig gelandet; ihr braucht:

1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
200 ml lauwarmes Wasser
400-500 g Pizza-Mehl, Type 00
2 EL Olivenöl
1 TL Salz

1. Die Hefe in eine Schüssel bröckeln, mit Zucker und Wasser verrühren.
2. Olivenöl und Salz dazugeben, mit einem Holzlöffel nach und nach Mehl unterrühren, bis der Teig sich mit dem Löffel nicht mehr gut rühren lässt. Von Hand weiterkneten, weiter Mehl zugeben, bis ein nicht mehr klebriger, elastischer Teig entsteht. Das klappt bei mir meist mit ca. 400 g Mehl.
3. Den Teig abdecken und 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
4. Auf einer bemehlten Fläche ausrollen (ich mach das direkt auf einer Silikonmatte) und nach belieben belegen.

Beim stöbern auf Pinterest bin ich dann auf dieses leckere Rezept von Damn Delicious gestoßen und habe es gleich mal ausprobiert.

Mozzarella-Ricotta-Pizza mit Champignons



2 TL Butter
3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
200 g braune Champignons, in Scheiben geschnitten
je 1/2 TL getrockneter Thymian und Oregano (ich habe frische Kräuter verwendet)
Salz und Peffer
2 Päckchen Mozzarella
1 Packung Ricotta

1. Butter in einer großen Pfanne zerlassen, Knoblauch zugeben und 1-2 Minuten unter rühren dünsten. Champignons, Thymian und Oregano dazugeben und braten, bis die Champignons leicht gebräunt sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Den ausgerollten Pizzateig mit Mozzarellascheiben, Ricotta-Kleksen und Champignons belegen.
3. Im auf 200° C vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen ist.

Diese Pizza ist echt ein Genuss, oder was sagt ihr? 

Bis zum nächsten Mal,
Andrea

Mittwoch, 18. Januar 2017

Mug Rugs für den Winter. Für Weihnachten. Oder zwischendurch.



Da hab ich mich wohl auch mit dem Mug Rug Fieber infiziert :)
Naja, noch nicht ganz. Aber die machen schon Spaß.
Neudeutsch auch Tassenteppich genannt, sind sie eigentlich ein hübscherer Untersetzer, auf der Oberseite meist gepatcht.
Und sie machen fantastische kleine Geburtstags-, Weihnachts-, Nikolaus- oder Einfach-nur-mal-zwischendurch-Geschenke.



Zwei davon hat Mutti zu Nikolaus bekommen - die Freude war groß - zwei hab ich selber behalten. Eichhörnchen. 



Die sind für mich - passen perfekt zu der Tasse, die ich mir dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt gekauft habe! 
Schöne handgetöpferte Tassen mag ich sehr gerne, besonders mit türkiser Glasur :)


Zwei mit hellem Rand für meinen Vater, zwei, wer hätte es geahnt, für mich. 

Mug Rugs sind echt fix zusammengenäht, die oberen Exemplare hab ich einfach am Ende rechts auf rechts zusammengenäht, eine kurze Seite offengelassen, gewendet und knappkantig ringsum abgesteppt. Das Einfassen mit Schrägband dauert etwas länger, sieht dafür etwas hübscher aus. 
Den Stoffkombinationen sind keine Grenzen gesetzt, man kann die Mug Rugs auf alles und jeden abstimmen und ich sage euch, das waren bestimmt nicht die Letzten!

Bis zum nächsten Mal, 
Andrea



Sonntag, 15. Januar 2017

Slow Cooker Honey Teriyaki Chicken

Nicht, dass ihr denkt, ich esse nur Süsses ...

Mitte letzten Jahres habe ich mir endlich einen Slowcooker gekauft. Nachdem ich in vielen amerikanischen Rezepten über diesen Begriff gestolpert bin und keine Ahnung hatte, was das eigentlich ist, habe ich dann mal gegoogelt :)
Im Slowcooker - oder Schongarer - werden die Zutaten über mehrere Stunden unter dem Siedepunkt erhitzt. Der Vorteil dabei ist, die Sachen können nicht anbrennen, Nähr- und Geschmacksstoffe werden erhalten, Gemüse bleibt knackig und Fleisch wird superzart.
Falls ihr jetzt neugierig geworden seid, im Crocky-Blog von Gabi Frankemölle findet ihr jede Menge Informationen sowie Entscheidungshilfen ob und welcher Slowcooker zu euch passt.


Ich jedenfalls habe mich für einen 1,5 Liter Slowcooker von Andrew James entschieden und habe den Kauf noch nicht bereut! Auch wenn ich schon einige Male gedacht habe, eine Nummer größer wäre auch nicht schlecht ...
Zum ausprobieren für einen Single-Haushalt ist die Größe aber auf jeden Fall bestens geeignet.

Eines der ersten und nach wie vor besten Rezepte, das ich ausprobiert habe, fand ich - wie so häufig - auf der Seite The Recipe Critic. Das Honey Teriyaki Chicken erfordert nur wenige Handgriffe Vorbereitung und nach einigen Stunden hat man ein superleckeres Asia-Gericht als Ergebnis!

Slow Cooker Honey Teriyaki Chicken


2-3 Hähnchenbrustfilets
1/2 Tasse Sojasauce
1/2 Tasse Honig
1/4 Tasse Reisessig
1/4 Tasse gehackte Zwiebeln
2 kleingehackte Knoblauchzehen
1/4 TL Pfeffer
1/4 TL Ingwer
1/4 Tasse Wasser
3 TL Stärke
Frühlingszwiebelscheiben und Sesam zum Garnieren

1. Die Hähnchenbrustfilets in den Slowcooker geben. Sojasauce, Honig, Reisessig, Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer und Ingwer verrühren, über die Hähnchenbrustfilets gießen.
2. Auf Stufe High für 3-4 Stunden, oder auf Stufe Low für 4-5 Stunden kochen, bis sich das Hähnchen leicht mit zwei Gabeln auseinanderziehen lässt. Aus der Sauce nehmen und auf einer Platte zerkleinern.
3. Die Sauce in einen Topf geben und erwärmen, Stärke und Wasser verrühren, zu der Sauce geben und kochen, bis die Sauce eindickt.
4. Das Hähnchenbrustfilet wieder in den Slowcooker geben, mit der Sauce bedecken und gut vermischen. Mit Reis servieren.

Klingt das lecker, oder was? Viel Spaß beim nachkochen und bis zum nächsten Mal,
Andrea



Sonntag, 8. Januar 2017

Winter Wonderland: Hot Chocolate Fudge

Ja, ich gebe es zu. Auch wenn ich die schneereichen Winter meiner Kindheit vermisse, freue ich mich jedes mal, wenn es draußen kälter wird.
Denn dann steht ruck zuck das hier auf dem Tisch:


Es geht nichts über eine leckere heiße Schokolade mit Marshmallows, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist! Ich nehme Milch und Trinkschokolade, obendrauf kommen entweder Mini-Marshmallows oder Marshmallow Fluff.

Als ich das Rezept für Hot Chocolate Fudge entdeckte, musste ich es natürlich ausprobieren!
Die Zubereitung ist supereinfach und das Ergebnis superlecker, naja, sind ja auch Marshmallows drin (bzw. drauf)! :)


Das Originalrezept von Wonky Wonderful findet ihr hier und schon geht´s los mit meiner Version:

2 Tassen Schokotropfen (Vollmilch oder Zartbitter, wie ihr es lieber mögt)
250 g gezuckerte Kondensmilch
1 Tafel weiße Schokolade
1 Tasse Mini-Marshmallows

1. Eine kleine Form (ca. 20 x 20 cm oder kleiner) mit Frischhaltefolie auslegen und leicht einölen.
2. Die weiße Schokolade hacken und mit 3 EL Kondensmilch vermischen, die Schokotropfen mit der restlichen Kondensmilch.
3. Die Schokotropfen über dem Wasserbad langsam schmelzen, dabei immer wieder umrühren. In die vorbereitete Form gießen und mit einem Teigschaber zu einer gleichmäßigen Schicht verstreichen.
4. Mit der weißen Schokolade genauso verfahren und auf der dunklen Schokolade verstreichen.
5. Sofort die Marshmallows aufstreuen und leicht andrücken. Mehrere Stunden fest werden lassen, vorsichtig aus der Form nehmen, Folie entfernen und in mundgerechte Quadrate schneiden.



Viel Spaß beim nachzaubern und bis bald,
Andrea

Sonntag, 1. Januar 2017

Ich hab es getan ... Die WMF Gewürzmühlen

Ich weiß garnicht, warum ich damit so lange gewartet habe! Ich sammle schon seit Jahren fleissig Payback-Punkte, und fast genauso lange wollte ich mir das Gewürzmühlen-Set von WMF als Prämie bestellen, hab es aber nie getan.
Kurz vor Weihnachten war es endlich soweit! :D


Jetzt hab auch ich zwei schöne wiederbefüllbare Gewürzmühlen, ist doch nachhaltiger als die Einweg-Mühlen zu nehmen. Außerdem lässt sich die Mahlstärke einstellen, finde ich sehr praktisch, da ich feine Krümelchen bevorzuge.
Und ja, sie sind schon ständig im Einsatz!

In diesem Sinne ein frohes neues Jahr mit vielen leckeren Rezepten,
Andrea