Sonntag, 27. Mai 2018

Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos

Oh je, ich bin fest im Bann der Smoothie Bowls! Nun ja, ich denke, es gibt Schlimmeres - und vor allem Ungesünderes ...
Und da ich Himbeeren liebe und dieses Jahr mein persönliches Jahr der Kokosnuss ist, kommt hier das Rezept für eine Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos.
Genau das richtige Frühstück für heiße Sommertage. Für eine vegane Variante könnt ihr natürlich den Skyr durch Kokosjoghurt ersetzen, für den extra Kokos-Kick!

Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht:

1 Banane
1 Tasse TK-Himbeeren
2 EL Skyr
2 EL Kokosmilch
1 TL Agavensirup
2 TL Kokosflocken

Topping: gefrorene Himbeeren, Kokosraspeln, geröstete Kokos-Chips, Chiasamen, geraspelte weiße Schokolade

1. Banane, TK-Himbeeren, Skyr, Kokosmilch, Agavensirup und Kokosflocken in den Mixer geben. Ein paarmal pulsen, dann zu einer homogenen Masse mixen.
2. In eine Schale füllen und mit den Toppings bestreuen.

Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos www.eatsewsleep.blogspot.de

Habt einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 20. Mai 2018

Zombie-Doublefeature: Veganes Bluttriefendes Popcorn

Und was darf auf keinen Fall bei einem Filmenachmittag fehlen? Genau, Popcorn.
Nach den veganen Zombiegedärme-Zimtschnecken, den veganen Gehirn-Cupcakes und dem veganen Zombie Frappuccino musste natürlich auch das Popcorn zum Thema passen.
Ach, war da nicht noch was von dem Blutsirup übrig?
Leichteste Übung, in wenigen Minuten vereinten sich beide Zutaten zu Bluttriefendem Popcorn!

Veganes Bluttriefendes Popcorn www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht:

Popcornmais
Pflanzenöl
Blutsirup, siehe Rezept für die Gehirn-Cupcakes

1. Etwa einen Esslöffel Öl in einen großen Topf geben, auf dem gesamten Boden verteilen und bei mittlerer Hitze erwärmen.
2. Popcornmais in den Topf geben, so dass eine Schicht Mais den Boden bedeckt. Deckel auflegen und warten. Irgendwann fängt es an zu ploppen. Immer etwas warten, bis das Ploppen weniger wird, dann den Topf mit geschlossenem Deckel vorsichtig schwenken.
Aufpassen, dass das Popcorn nicht anbrennt, ggf. die Hitze reduzieren.
3. Wenn nichts mehr ploppt, den Topf vom Herd ziehen und das Popcorn in eine große Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.
4. Das Popcorn großzügig mit Blutsirup beträufeln, ggf. vorsichtig durchrühren, und servieren.

Veganes Bluttriefendes Popcorn www.eatsewsleep.blogspot.de

Das war´s mit der veganen Schlachteplatte, ich hoffe, ihr hattet genausoviel Spaß wie ich, und habt ein paar Ideen für den nächsten Zombiefilmabend oder Halloween mitgenommen!

Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 13. Mai 2018

Zombie-Doublefeature: Veganer Zombie Frappuccino

Endlich ist es soweit! Teil 3 vom Zombie-Doublefeature! Nach den veganen Zombiegedärme-Zimtschnecken und den veganen Gehirn-Cupcakes kommen wir nun zu meinem persönlichen Highlight: dem veganen Zombie Frappuccino!
Wo hab ich´s entdeckt? Ihr ahnt es nicht.
Nachdem ich total fasziniert vom Starbucks Original war, habe ich für meinen Zombie-Nachmittag - klar - nach einer veganen Variante gesucht und bin auf Youtube bei The Vegan Zombie (wie schön das passt!) fündig geworden. Der hat sich die Mühe gemacht und den Zombie Frappuccino veganized.
Ich habe das Rezept etwas abgeändert, da mein kleiner Mixer nicht mit massiven Eiswürfeln klarkommen würde ...
Das Ergebnis ist auf jeden Fall megalecker und erfrischend, und noch dazu gesund!
Also, auf geht´s!

Veganer Zombie Frappuccino www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht für 2 Portionen:

3 Granny Smith Äpfel
2 gefrorene Bananen in Scheiben
1 Tasse Hafermilch
Saft von 1 Zitrone
1/2 TL Spirulinapulver

Kokosmilch-Frosting und Blutsirup aus dem Rezept für vegane Gehirn-Cupcakes.

1. Äpfel waschen und mit Schale kleinschneiden. Alle Zutaten in den Mixer geben und zu einer dickflüssigen Masse verarbeiten.
2. In die Gläser zuerst jeweils einen Esslöffel Blutsirup geben. Den Apfelsmoothie vorsichtig daraufgießen. Darauf kommt nochmal ordentlich Sirup, am besten, wenn er innen am Glas nach unten läuft. Darauf ein großer Klecks Kokosmilch-Frosting, und fertig ist der Zombie-Frappuccino! Prost.

Veganer Zombie Frappuccino www.eatsewsleep.blogspot.de

Last but not least folgt Teil 4 der veganen Schlachteplatte und damit das Bluttriefende Popcorn! Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 6. Mai 2018

Zombie-Doublefeature: Vegane Gehirn-Cupcakes

Und schon geht es weiter mit Teil 2 vom Zombie-Doublefeature! Nach den veganen Zombiegedärme-Zimtschnecken kommen hier die leckeren veganen Gehirn-Cupcakes!
Leider ist die Gehirnmasse etwas zerlaufen, mit veganen Zutaten eine standfeste Masse zu zaubern ist garnicht so einfach und bedarf vermutlich weiterer Versuche ...
Für die Cupcakes habe ich das Rezept für vegane Red Velvet Cupcakes von emilieeats verwendet und das Icing für die Gehirnmasse etwas abgeändert, da ich diese und den Blutsirup auch gleich beim Zombie-Frappuccino und dem Bluttriefenden Popcorn weiterverwendet habe.

Vegane Gehirn-Cupcakes www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht für 6 Stück:

90 g Dinkelmehl
85 g braunen Zucker
1 TL Backkakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Vanillepaste
1 1/2 gekochte Rote Beete, püriert
60 ml Hafermilch
1 TL Weissweinessig
60 ml Sonnenblumenöl

1 Dose Kokosmilch, gekühlt
200 ml vegane Schlagcreme
1 Tasse Puderzucker
1 TL Vanilleessenz
Rote Beete Pulver

1 Tasse Zucker
3/4 Tasse Wasser
2 TL Rote Beete Pulver
vegane Kochsahne

1. In einer kleinen Schüssel Hafermilch und Essig verrühren. Einige Minuten zur Seite stellen.
2. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backkakao, Backpulver und Salz gut mischen.
3. Die pürierte Rote Beete, Öl und Vanillepaste zur Milch-Essig-Mischung geben und verrühren. Die flüssigen Zutaten langsam zu den trockenen Zutaten gießen und vorsichtig rühren, bis sich die Zutaten gerade vermischt haben.
4. Den Teig in eine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform geben und in den auf 180°C Umluft vorgeheizten Backofen stellen. 25-30 Minuten Backen (Stäbchenprobe!).
5. Die Cupcakes aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
6. Für das Gehirn-Frosting die Dose Kokosmilch öffnen, vorsichtig den festen Teil aus der Dose löffeln, den flüssigen Teil abgießen (und für ein anderes Rezept verwenden).
7. Die Schlagcreme steifschlagen. Die Kokosmasse mit dem Handrührgerät kurz durchrühren, dann die Schlagcreme, Vanilleessenz und den gesiebten Puderzucker unterziehen. Mit Rote Beete Pulver Rosa färben. Das Frosting in einen Spritzbeutel geben, erst eine gerade Linie über den Cupcake ziehen, dann links und rechts davon "Schlangenlinien".
Das restliche Frosting wird für den Zombie-Frappuccino verwendet.
8. Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen und goldbraun karamellisieren lassen.
9. Das Rote Beet Pulver mit etwas Wasser vermischen und auf eine 3/4 Tasse auffüllen. Vorsichtig zum Karamell geben, Karamell wieder loskochen und einige Minuten sprudelnd kochend eindicken lassen. Einen guten Schluck Kochsahne dazugeben und gut unterrühren.
Beiseite stellen und abkühlen lassen.
10. Jeweils etwas von dem Blutsirup in die Mitte des Gehirnfrosting träufeln.

Vegane Gehirn-Cupcakes www.eatsewsleep.blogspot.de

Damit ist Teil 2 der veganen Schlachteplatte abgeschlossen, watch out for Teil 3 + 4, den veganen Zombie Frappuccino und das Bluttriefende Popcorn!

Bis zum nächsten Mal,

Andrea




    Sonntag, 29. April 2018

    Zombie-Doublefeature: Vegane Zombiegedärme-Zimtschnecken

    Wer arbeitet darf auch mal Urlaub machen; und wenn ich Urlaub habe, habe ich auch mehr Zeit und Lust, etwas aufwendigere Sachen auszuprobieren.
    Außerdem hatte ich mir gerade 28 Days/Weeks Later bei Medimops bestellt und, naja, Zombiefilme gucke ich nicht so gern alleine, also hab ich meinen Kollegen/Nachbarn mit seiner Frau zum Zombie-Doublefeature eingeladen.
    Und, was war da noch? Ach ja, ich liebe Halloween und dazu passendes gruseliges Essen. Dummerweise ist Halloween aber nur einmal im Jahr ...
    Na, wenn ein Zombiefilm da nicht die beste Gelegenheit ist, ein paar gruselige Snacks zu reichen, weiß ich es auch nicht. Und da meine Gäste beide Veganer sind, gab es alles in der veganen Variante. Ich konnte mich also so richtig austoben!
    Am genialsten fand ich die Zombie-Gedärme-Zimtschnecken von inthekidskitchen. Die musste ich einfach ausprobieren!
    Schnell ein paar Zutaten ausgetauscht und los geht´s! Wenn ihr sie nachmachen wollt, nehmt vielleicht weniger Backkakao, der hat bei mir doch recht stark die rote Farbe überdeckt ...
    Der Hefeteig ist übrigens super geworden, und die Zombiegedärme waren richtig schön warm, weich und fluffig, als wir sie verspeist haben!

    Vegane Zombiegedaerme-Zimtschnecken www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht:

    450 g Dinkelmehl
    3 EL Backkakao - oder weniger ;)
    2 TL Rote Beete Pulver
    1 Prise Salz
    350 ml warmes Wasser
    1 Päckchen Trockenhefe
    2 TL brauner Zucker

    1 Tasse brauner Zucker
    1 TL Zimt
    3 EL Sojamargarine

    1 Tasse Puderzucker
    2-3 EL Sojamilch

    1. Mehl, Backkakao, Rote Beete Pulver und Salz in der Rührschüssel der Küchenmaschine vermischen.
    2. Wasser, Hefe und Zucker verrühren, 5 Minuten stehen lassen. Zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken grob vermengen. Knethaken einsetzen und den Teig 4 Minuten in der Maschine kneten. Aus der Rührschüssel auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und einige weitere Minuten von Hand kneten, bis der Teig geschmeidig ist.
    Den Teig in eine ausreichend große Schüssel geben, mit einem Handtuch abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.
    3. Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Backmatte nochmals kurz durchkneten. Zu einem großen Rechteck ausrollen.
    4. Margarine in einem kleinen Topf schmelzen und mit Zucker und Zimt vermischen. Auf dem Teig verteilen und diesen von der langen Seite aus zu einer Rolle rollen. In Scheiben von 2-5 cm Breite schneiden.
    5. So Mädels, wir machen hier Zombiegedärme. Der nächste Schritt ist eine Riesensauerei und ein Riesengematsche. Go for it!
    Die dicken Scheiben wieder aufrollen, zur Hälfte falten und in einer großen, gefetteten Auflaufform zu verschlungenen Zombiegedärmen arrangieren. Die kleineren Rollen mehrfach verdrehen und dazwischenlegen. Abdecken und weitere 45 Minuten gehen lassen.

    So sah das bei mir vor dem Backen aus
    6. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Nach Ablauf der Gehzeit die Gedärme in den Ofen schieben und 25-30 Minuten backen.
    7. Die Gedärme aus dem Ofen nehmen, Puderzucker und Sojamilch verrühren und auf den Gedärmen verteilen.
    Etwas abkühlen lassen und noch warm genießen!

    Vegane Zombiegedaerme-Zimtschnecken www.eatsewsleep.blogspot.de

    Das war Teil 1 der veganen Schlachteplatte, als nächstes kommen die veganen Gehirn-Cupcakes, der vegane Zombie Frappuccino und das Bluttriefende Popcorn - stay tuned!

    Bis zum nächsten Mal,

    Andrea





    Sonntag, 22. April 2018

    Lust auf Genuss oder Lust auf Frust? Die Sache mit dem Hefeteig

    Leute, an dieser Stelle möchte ich es endlich offiziell machen: Hefeteig und ich sind auf dem besten Weg, Freunde für´s Leben zu werden.
    Warum ich Euch das erzähle? Weil das nicht immer so war, und ich allen Mut machen möchte, die so ihre Probleme mit Hefeteig haben. So wie ich anfangs.
    Aber auch hier gilt das alte Sprichwort "Übung macht den Meister". Bei mir hat es lange gedauert, bis der Knoten geplatzt ist, ich habe verschieden Rezepte ausprobiert, die oft misslangen; aber meine letzten zwei Hefeteige waren so gut, ich bin ein kleines bisschen Stolz auf mich.

    Manchmal hängt es auch einfach mit dem Rezept zusammen, wenn der Hefeteig nichts werden will. Obwohl ich sonst die "Lust auf Genuss" wirklich gerne lese, mit deren Hefeteig-Rezepten stehe ich auf Kriegsfuss ...
    In der Frühstücksausgabe, z.B., waren superlecker aussehende Rosinenbrötchen abgebildet. Ich hatte einen plötzlichen Japp auf Rosinenbrötchen.
    Also, die nächste Möglichkeit zum Nachmachen genutzt. Und schon beim Kneten des Teiges dachte ich: "Mann, ist da viel Butter drin.
    Der ist doch viel zu schwer ..."
    Den Teig zum Gehen hingestellt, und es passierte - nichts.
    Nach zwei Stunden habe ich den Teig dann noch in den warmen Backofen mit einem Schälchen Wasser gestellt. Naja, er ist minimal aufgegangen. Brötchen geformt, aufs Blech gesetzt, nochmal gehen lassen, nochmal nix passiert, trotzdem gebacken; das Ergebnis waren steinharte, platte Fladen ...

    Links backeifer, rechts Lust auf Genuss ...
    Meine Lust auf Rosinenbrötchen war dadurch leider nicht vergangen, also habe ich im Internet nach entsprechenden Rezepten gesucht und wurde hier bei backeifer fündig. Weniger Butter, dafür Zucker im Rezept, Schokotropfen statt Rosinen im Teig (meine letzten Rosinen waren für den Fehlversuch draufgegangen), ich bin extra früh aufgestanden und hab die Schokobrötchen noch vor der Arbeit gebacken.
    Das Ergebnis: perfekt, fluffig, lecker. Na, geht doch. Und es lag wohl nicht daran, dass ich zu blöd für Hefeteig bin!

    Na, die sehen doch schon viel besser aus!
    Ich habe sogar einem weiteren Rezept aus der Zeitschrift eine Chance gegeben, diesmal ein Brot. Ahnt ihr es schon? Die gleiche Scheisse wieder.
    Und ich bin mir relativ sicher, vor langer Zeit mal ein Butterbrioche-Rezept aus der Lust auf Genuss ausprobiert zu haben, das ebenfalls in einem steinharten Ziegel endete ...

    Und zum Schluss das Brot aus der Lust auf Genuss ...
    Doch zurück zum Anfang: nach XY verschiedenen Hefeteig-Versuchen klappt es nun ganz gut. Ich habe ein Gefühl dafür bekommen, ob noch etwas Flüssigkeit oder etwas Mehl zum Teig muss. Die ersten 4 Minuten lasse ich mir von meiner Bella abnehmen, danach knete ich noch einige Minuten von Hand, bis der Teig schön geschmeidig ist. Und dann geht er auf wie ein Traum!

    Also, lasst den Kopf nicht hängen, wenn es mit dem Hefeteig anfangs nicht so recht klappen will. Irgendwann habt ihr den Dreh raus und könnt euch über ein super Ergebnis freuen!
    Wow, diesmal hab ich aber echt viel geschrieben ...

    In diesem Sinne,

    Andrea



    Sonntag, 15. April 2018

    My first Smoothie-Bowl: Erdbeer-Banane-Chia

    Hach ja, Frühstück und ich - diese Liebe wird ewig währen!
    Was würden wir nur ohne einander tun? Das Leben wäre furchtbar langweilig und viel weniger erfreulich!
    Angefixt durch die vielen schönen bunten Bilder von Smoothie-Bowls musste ich diesen Frühstückstrend natürlich auch ausprobieren ...
    Da traf es sich doch gut, dass das Kaufland bei meinem dieswöchigen Besuch die ersten Erdbeeren für einen durchaus erschwinglichen Preis anbot. Jaah, ich weiß, die schmecken noch kaum nach Erdbeere! Trotzdem - die prallen roten Früchte verströmten schon einen dezenten, verheißungsvollen Duft nach nahendem Sommer und mussten einfach mit in´s Körbchen.
    Bananen habe ich eh immer zuhause, also ab in´s neue Abenteuer Smoothie-Bowls! Noch etwas Chia dazu und ab geht´s in den Mixer!

    Smoothie-Bowl mit Erdbeeren, Bananen und Chia www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht für eine Portion:

    2 Bananen
    1 Tasse kleingeschnittene Erdbeeren
    3 TL Chia-Samen
    150 ml Hafermilch
    2 EL Haferjoghurt

    2 Erdbeeren
    einige Bananenscheiben
    Chia-Samen

    Kaskaonibs
    1 Stück weiße Schokolade

    1. Bananen in Scheiben schneiden und zusammen mit den Erdbeeren in einen Gefrierbeutel geben. Über Nacht in´s Tiefkühlfach geben.
    2. Die Chia-Samen mit der Hafermilch verrühren und über Nacht quellen lassen.
    3. Die Bananen und Erdbeeren 10-15 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Tiefkühlfach nehmen. Das Obst zusammen mit der Chia-Mischung und dem Haferjoghurt in den Mixer geben und glatt pürieren.
    4. Den Smoothie in eine Schale geben und mit Erdbeer- und Bananenscheiben, Chia-Samen, Kakaonibs und geraspelter weißer Schokolade dekorieren.

    Ich bin echt begeistert, Smoothie-Bowls sind superlecker und durch die gefrorenen Früchte wird das Frühstück richtig erfrischend! Wird´s im Sommer wohl noch öfter geben :)

    Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

    Andrea




    Sonntag, 8. April 2018

    Blitz-Bananen-Oster-Cookies aka Banana Rainbow Chip Cookies

    Irgendwann kommt man in das Alter, in dem man sich zu Ostern nichts mehr schenkt. Und auch keine Ostereier mehr sucht. Schade eigentlich!
    Aber meine Mutter hatte zum Essen am Ostermontag eingeladen, und so ganz ohne etwas wollte ich auch nicht hinfahren. Also noch fix ein paar frühlingshafte Plätzchen gebacken, nach dem Rezept von eatcakefordinner.
    Das habe ich schonmal gemacht, eigentlich gibt es bei mir ja keine Fertigmischungen mehr, aber es musste schnell gehen ...
    Die Zutaten sind super simpel, genau wie die Zubereitung. Da kann garnichts schiefgehen, das Rezept ist somit auch für Back-Legastheniker geeignet :)

    Banana Rainbow Chip Cookies www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht:

    1 Packung Kuchenfertigmischung (z.B. Kathi Obstkuchenteig 250 g)
    1 Päckchen Bananenpuddingpulver (z.B. von Komet bei Kaufland)
    2 Eier
    70 ml Öl
    1-2 EL Milch
    Zuckerperlen

    1. Die Kuchenmischung und das Puddingpulver in einer großen Schüssel mit 2 EL Zuckerperlen mischen.
    2. Eier und Öl zugeben und mit dem elektrischen Handrührgerät zu einem glatten, nicht zu flüssigen Teig verarbeiten. Sollte der Teig zu zäh sein, noch etwas Milch dazugeben.
    3. Mit zwei Esslöffeln ca. 20 Häufchen auf eine Backmatte setzen, mit zusätzlichen Zuckerperlen bestreuen.
    4. Im auf 180°C Umluft vorgeheizten Backofen 10-15 Minuten backen.

    Das war´s auch schon für heute, bis zum nächsten Mal,

    Andrea


    Sonntag, 1. April 2018

    Österlicher Bananen-Schokoladen-Gugelhupf mit Frischkäse-Swirl {Originalrezept}

    Kinder, wie die Zeit vergeht! Grad war noch Weihnachten, und schon steht wieder Ostern vor der Tür ...
    Liegt es an der heutigen Zeit oder dem fortschreitenden Alter, dass die Monate wie Wochen vorbeiziehen?
    Egal, auf jeden Fall ein weiterer Grund, einen leckeren Kuchen zu backen! Und da ich noch eine bisher unbenutzte 18 cm Gugelhupfform stehen hatte, fiel die Wahl - richtig - auf einen Gugelhupf. Meine Lieblingskombination Schokolade-Banane kennen wir ja schon, aber die habe ich ja länger nicht mehr gemacht. Oder? Ääh ...

    Da ja meine Versuche mit Puderzucker-Guß meistens eher mäßig verlaufen, habe ich mich gleich für eine weiße Fettglasur on top entschieden, zumal ich den dunklen Schokoladenteig möglichst abdecken wollte.
    Hat auch super geklappt, nur die rosa Farbe ist bei genauem hinsehen leicht fleckig, ich habe normale Gelfarbe genommen, für ein gleichmäßigeres Ergebnis müsste man wohl fettlösliche Lebensmittelfarbe nehmen, aber ich kann ja nicht alles kaufen.
    Meine Testesser jedenfalls waren sehr zufrieden mit dem fertigen Kuchen, auch wenn der Frischkäse-Swirl nicht ganz so schön rausgekommen ist, wie ich gehofft hatte. Aber das tut dem Geschmack keinerlei Abbruch :)

    Bananen-Schokoladen-Gugelhupf www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht:

    250 g Dinkelmehl
    100 g braunen Zucker
    1/2 Päckchen Backpulver
    2 Eier
    125 ml Pflanzenöl
    125 ml Milch
    1 TL Vanilleextrakt

    2 TL Back-Kakao
    2 TL Chocolate Chunks
    1-2 EL Milch

    1 1/2 Bananen

    100 g Frischkäse + 1 EL Milch

    1 Packung weiße Fettglasur
    rosa Lebensmittelfarbe
    Ostereier zum Dekorieren

    1. Mehl, Zucker und Backpulver in einer Rührschüssel gut vermischen. Eier, Öl, Milch und Vanilleessenz verrühren und nach und nach mit den trockenen Zutaten vermengen.
    Den so entstandenen Teig in zwei Teile teilen.
    2. Unter die eine Hälfte Kakao und Chocolate Chunks heben. Wenn der Teig zu fest ist, etwas Milch zugeben.
    3. Die Bananen zermusen und unter die andere Teighälfte mischen.
    4. Den Frischkäse mit etwas Milch cremig rühren.
    5. Eine 18 cm Gugelhupfform fetten und mehlen. Zuerst den Schokoteig in die Form geben. Darauf kommt etwa ein Zentimeter Bananenteig und der Frischkäse. Mit einer Gabel vorsichtig "verswirlen". Den restlichen Bananenteig in die Form füllen und im auf 160°C Umluft vorgeheizten Backofen ca. 45-60 Minuten backen (Stäbchenprobe!).
    Den abgekühlten Kuchen auf eine Platte stürzen.
    6. Die Fettglasur im Wasserbad bei geringer Hitze schmelzen. Mit Lebensmittelfarbe einfärben. Die Fettglasur mit einem Esslöffel tropfenförmig an den Seiten des Gugelhupf herunterlaufen lassen und auf dem oberen Rand verteilen.
    Die Glasur festwerden lassen und den Gugelhupf mit Ostereiern dekorieren.

    Bananen-Schokoladen-Gugelhupf www.eatsewsleep.blogspot.de

     In diesem Sinne wünsche ich Euch schöne Ostern und bis zum nächsten Mal,

    Andrea



    Sonntag, 25. März 2018

    Heiße Schokolade Tarte // Hot Chocolate Tarte {Originalrezept}

    Jaah, das Wetter kann sich mal wieder nicht entscheiden, ein paar Tage Frühling, dann wieder kalt, wärmer, kalt ...
    Um den ausklingenden Winter zu zelebrieren, wollte ich etwas mit dem Thema "Heiße Schokolade" machen. Also, wie üblich, meine Lieblings-Bilder- und Rezeptsuche bemüht, und was muss ich feststellen? Es gibt noch keine Heiße Schokolade Tarte?
    Kann das wirklich sein? Scheinbar.
    Um diesen Zustand schnellstmöglich zu ändern, habe ich kurz ganz viel Schokolade, Sahne und Marshmallows zusammengerührt und Tadaa!
    Hier kommt die Heiße Schokolade Tarte!
    Und mal wieder ganz ohne Backen!

    Heisse-Schokolade-Tarte www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht:

    250 g Hobbitkekse mit Schokolade, zerkrümelt
    100 g Butter
    25 g Schokolade
    2 EL Backkakao

    100 g weiße Schokolade
    50 g Milchschokolade
    100 g Sahne
    2-3 EL Bio-Trinkschokolade
    Marshmallows

    1. Eine längliche Tarteform (30 x 10 cm) mit Backtrennspray einsprühen. Keksbrösel mit Kakao mischen. Butter und Schokolade zusammen schmelzen, zu den Keksbröseln geben und gut vermischen. Als Boden mit leichtem Rand in die Tarteform drücken. Mindestens eine Stunde im Kühlschrank festwerden lassen.
    2. Beide Schokoladen grob hacken und in eine ausreichend große Schüssel geben. Die Sahne zum Kochen bringen, über die Schokolade gießen und 10 Minuten stehen lassen. Die Ganache mit einem Schneebesen kräftig durchrühren, bis die Schokolade vollständig aufgelöst ist. Nach und nach die Trinkschokolade unterrühren.
    3. Die Ganache auf dem Tarteboden verteilen, glattstreichen und gleichmäßig mit Marshmallows belegen, diese leicht andrücken. Wenn die Ganache sich gesetzt hat, nach Belieben die Marshmallows noch mit einem Brûléebrenner abflammen, so dass der Zucker karamellisiert.

    Heisse-Schokolade-Tarte www.eatsewsleep.blogspot.de

    Und schon habt ihr eine schokoladige Nascherei für die (hoffentlich) letzten kalten Tage. Oder ihr bookmarked das Rezept für nächsten Winter! ;)

    Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

    Andrea


    Sonntag, 18. März 2018

    Lunch im Glas: Steckrüben-Kürbis-Suppe mit Schinkenchips

    Es ist mal wieder Suppenzeit, und mir ist aufgefallen, dass ich diesen Winter noch gar keine Steckrübe gemacht habe! Außerdem war noch ein halber Kürbis über, der gleich mitverwertet wurde.
    Die Schinkenchips haben es übrigens nicht mehr auf´s Foto geschafft ...
    Ich habe die Suppe zweimal gekocht, beim ersten Mal hatte ich Schinkenchips und Spätschicht, da konnte ich keine Fotos machen. Beim zweiten Mal hab ich Fotos, aber keine Schinkenchips gemacht :D
    Auf jeden Fall genau die richtige Suppe für kalte Herbst- und Wintertage, mit den Schinkenchips bekommt sie natürlich noch ein zusätzlich herzhaftes Aroma.
    Perfekt für die nächste Mittagspause, und die Zubereitung dauert nur ca. eine halbe Stunde, die hat man Nachmittags oder Abends meist noch Zeit. Also ran an die Töpfe!

    Steckrueben-Kuerbis-Suppe www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht für 2-3 Portionen:

    1/2 Steckrübe
    1/2 Kürbis
    1/2 TL Gemüsebrühe
    Salz, Pfeffer
    1 Packung Schinken

    1. Steckrübe und Kürbis schälen und würfeln. Mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken. In 15-20 Minuten weich kochen.
    2. Die Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
    3. Für die Schinkenchips die Schinkenscheiben in etwa 3-4 cm breite Stücke schneiden und nacheinander in einer beschichteten Pfanne knusprig braten.
    Die Suppe mit etwas Schmand, Kürbiskernen und Schinkenchips servieren.

    Steckrueben-Kuerbis-Suppe www.eatsewsleep.blogspot.de
     
    Das war´s auch schon für heute, bis zum nächsten Mal,

    Andrea


     

    Sonntag, 11. März 2018

    Buttermilchwaffeln für Faule mit Stracciatella-Mascarpone und Bananen

    Ja, die Grippewelle hat auch vor mir dieses Jahr nicht haltgemacht, daher war es die letzten Wochen etwas ruhig auf meinem Blog ...
    Drei Wochen heftige Dauererkältung haben ihre Spuren hinterlassen und ich habe meine freie Zeit mit Wärmflasche im Bett statt vor meinem Computer verbracht. Aber so langsam ist Besserung in Sicht - hoffe ich zumindest!

    Um wieder gut in den Tag zu starten gibt es heute ein leckeres Frühstücks-Rezept: Buttermilchwaffeln mit Straciatella-Mascarpone und Bananen.
    Und warum für Faule? Na, ganz einfach, ich hab da mal kurz einen Schritt weggelassen!
    Bei mir gibt es Waffeln wenn morgens, und wer hat schon Lust, kurz nach dem Aufstehen seine Zeit mit dem Schlagen von Eischnee zu verbringen? Ich mit Sicherheit nicht.
    Mag sein, dass die Waffeln so etwas weniger fluffig sind, aber dem Geschmack tut das keinerlei Abbruch.


    Also ran an die Rührschüsseln, dieses Rezept ist in nullkommanichts zusammengerührt!

    Ihr braucht:

    500 ml Buttermilch
    50 ml Pflanzenöl
    2 Eier
    200 g Mehl
    50 g Speisestärke
    1 TL Backpulver
    1 TL Vanillepaste

    100 g Mascarpone
    etwas Sahne oder Milch
    1 TL Honig
    2 Stücke geraspelte Zartbitter-Schokolade

    1 Banane, in Scheiben geschnitten

    1. Buttermilch, Pflanzenöl und Eier in eine Rührschüssel geben, mit dem Schneebesen gut vermischen. Nach und nach Mehl, Speisestärke, Backpulver und Vanillepaste unterrühren. Beiseitestellen und kurz quellen lassen.
    2. Den Mascarpone mit etwas Sahne oder Milch zur gewünschten Konsistenz verrühren. Mit Honig süßen und die Schokoraspeln unterziehen.
    3. Das Waffeleisen vorheizen. Wenn das Waffeleisen betriebsbereit ist, die Backflächen mit etwas Öl einstreichen, eine kleine Kelle Teig auf das Eisen geben und bis zum gewünschten Bräunungsgrad fertigbacken. Den restlichen Teig nach und nach zu Waffeln backen, dabei die fertigen Waffeln zwischen zwei tiefen Tellern lagern, so bleiben sie warm.
    4. Die Waffeln auf Teller geben, mit dem Stracciatella-Mascarpone bestreichen und mit Bananenscheiben belegen.


    Das war´s für´s Erste, einen schönen Sonntag euch und bis zum nächsten Mal,

    Andrea



    Sonntag, 18. Februar 2018

    {Slowcooker} Irish Stew nach Donna & Doug

    Heute ist mal wieder Zeit für ein leckeres Gericht aus dem Slowcooker. Mit diesem Irish Stew wurde ich während meines USA-Aufenthalts bekannt gemacht, und es ist der perfekte Eintopf für die kalte Jahreszeit!
    Große Fleisch- und Gemüsestücke tummeln sich in einer dicken Tunke und wärmen den Bauch. Herrlich!
    Da ich mich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht großartig für Rezepte interessiert habe, ist dieses Rezept quasi "frei Schnauze" und nach meiner Erinnerung an die Zutaten entstanden. Ich nenne das mal künstlerische Freiheit.
    Neben dem klassischen Gemüse - Kartoffeln, Möhren und Gemüsezwiebeln - mache ich das Stew statt mit Lammfleisch (das wäre dann näher am Originalrezept) mit Rindfleisch, oder sogar Halb/Halb. Es ist auch egal, ob Gulasch, Braten, Nacken, Schulter, der Slowcooker sorgt schon dafür, dass das Fleisch am Ende schön zart und das Gemüse noch nicht verkocht ist.
    Und da alles nur grob gewürfelt wird, ist die Zubereitung denkbar schnell und einfach! Also, holt den Slowcooker aus dem Schrank, hier kommt das Rezept!


    Ihr braucht (für den 1,5-Liter-Slowcooker):

    300 g Rindfleisch
    1 EL Pflanzenöl
    1 Gemüsezwiebel
    3 Möhren
    3 Kartoffeln
    Salz, Pfeffer
    2 TL Speisestärke
    1 Bund Petersilie

    1. Das Fleisch in Würfel schneiden und im Pflanzenöl scharf anbraten, rundherum bräunen.
    Mit Salz und Pfeffer würzen und in den Slowcooker geben.
    2. Gemüsezwiebel abziehen, in 12 Teile teilen. Möhren und Kartoffeln schälen, in große Stücke teilen. Nacheinander auf das Fleisch in den Slowcooker schichten.
    3. Den Bratensatz mit etwas heißem Wasser aus der Pfanne lösen, in den Slowcooker geben und diesen mit Wasser bis ca. 2 cm unter den Rand auffüllen.
    4. Vier Stunden auf Stufe High köcheln lassen.
    5. Die Speisestärke mit etwas Wasser verrühren, in den Slowcooker geben und vorsichtig unterrühren. So lange weiterköcheln, bis die Flüssigkeit andickt (kann zwischen 30 und 60 Minuten dauern).
    6. Die Petersilie waschen und kleinhacken, unter das Stew mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Schüsseln verteilen und servieren.


    Bis zum nächsten Mal,

    Andrea




    Sonntag, 11. Februar 2018

    Banana-Dark Chocolate-Tarte // Bananen-Dunkle Schokoladen-Tarte {Originalrezept}

    Manchmal kommt die Inspiration zu neuen Rezepten ja aus den seltsamsten Richtungen - in diesem Fall von einer Handcreme!
    Vor längerer Zeit gab es von essence als Limited Edition eine Handcreme mit Banana Dark Chocolate "Geschmack". Klar musste die mit. Selbstverständlich 100% naturidentische Aromastoffe! :D
    Nichtsdestotrotz eine absolut gelungene Duft-Kombination, und ich möchte jedesmal nach dem Eincremen am liebsten meine Hände ablecken! Wie Abhilfe schaffen?
    Na klar, ein leckeres Gebäck muss her, mit süßer Banane und herber Zartbitterschokolade! Und was eignet sich als Träger für diese göttliche Kombination besser als ein knuspriger Tarte-Boden? Und weil einmal Banane einfach nicht genug ist, gibt es sie gleich zweimal. Frische Bananenscheiben auf der Schoko-Ganache, und zusätzlich untendrunter eine Schicht Bananen-Creme. Banane kann man nie genug haben!


    Ihr braucht:

    125 g Mehl
    50 g Zucker
    1 Prise Salz
    75 g weiche Butter
    1/2 verschlagenes Ei
    15 g gemahlene Mandeln

    2 kleine Bananen
    Saft von 1/2 Zitrone
    1 1/2 TL Agartine

    100 g Zartbitter-Schokolade
    100 g Sahne

    3 Bananen
    Saft von 1/2  Zitrone
    etwas zusätzliche Zartbitter-Schokolade

    1. Die Zutaten für den Mürbeteig mit einem Holzlöffel verrühren und anschließend kurz durchkneten. Abdecken und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
    2. Eine Tarteform (35 x 10 cm) mit Backtrennspray einsprühen. Den Teig auf Frischhaltefolie rechteckig ausrollen, in die Tarteform stürzen und ringsum gut andrücken. Überstehende Ränder abschneiden und den Teig zusätzlich auf den Boden drücken.
    3. Den Tarteboden im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca 20-25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
    4. Die zwei kleinen Bananen schälen, in mehrere Stücke zerteilen und mit dem Zitronensaft pürieren. Mit der Agartine vermischen und in einem kleinen Topf nach Packungsanweisung aufkochen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen, bis die Masse leicht anzieht und auf dem Tarteboden gleichmäßig verstreichen. Im Kühlschrank festwerden lassen.
    5. Die Zartbitterschokolade in kleine Stückchen brechen und in eine Schüssel geben. Die Sahne aufkochen, über die Schokolade gießen. 10 Minuten stehen lassen, dann gut mit dem Schneebesen durchrühren, bis die Schokolade vollständig gelöst ist. In der Zwischenzeit die restlichen Bananen in Scheiben schneiden und sofort vorsichtig mit dem Zitronensaft vermischen.
    6. Die Schoko-Ganache auf der Bananencreme verteilen. Die Bananenscheiben gleichmäßig auf der Schoko-Ganache verteilen und leicht andrücken. Zum Abschluss mit etwas geschmolzener Schokolade verzieren.

    Das war übrigens eine von zwei selbstgebackenen Köstlichkeiten für die Feier von Mutti´s 70sten Geburtstag, einem gemütlichen Brunch im engsten Familienkreis. Ich war um 20 Uhr zu Hause :D
    Die Bananen-Dunkle Schokoladen-Tarte erfreute sich jedenfalls großer Beliebtheit, zum Glück blieb noch ein kleines Randstück über, das ich mir für den nächsten Tag mit nach Hause nehmen konnte ...


    Viel Spaß beim Nachmachen und Naschen, bis zum nächsten Mal,

    Andrea




    Sonntag, 4. Februar 2018

    Blaubeer-Weiße Schokolade-Cheesecake-Tarte ohne Backen {Originalrezept}

    Wenn ich in der Stadt bin, schaue ich eigentlich immer bei TK Maxx vorbei.
    Nein, nicht nur wegen der Klamotten - meist führt mich mein erster Weg in die Haushaltsabteilung. Da habe ich schon so manches ausgefallene Stück erstanden und gerade im Bereich Backformen findet man einige Sachen, die es halt hier im 08/15-Laden nicht zu kaufen gibt, und die man sonst über´s Internet bestellen müsste.
    Und so habe ich mich sehr gefreut, an einem Tag im vergangenen Herbst über längliche rechteckige Tarteformen mit Hebeboden zu stolpern. Noch dazu im praktischen Zweierpack zum Schnapperpreis!
    Die mussten mit, hatte ich doch schon soooo viele hübsche Tartes in solchen Formen gesehen!

    Tja, wollte ich schon die ganze Zeit ausprobieren, habe ich aber bisher nicht geschafft. Bis jetzt.
    Da Mutti´s Feier zum 70sten Geburtstag naht und ich da auf jeden Fall auch eine Tarte zu beisteuern möchte, war der perfekte Zeitpunkt gekommen, eine der Formen einzuweihen.
    Der Schnelligkeit wegen habe ich mich für eine No Bake-Variante entschieden, mit saftigem Mandelboden, einer Schoko-Cheesecake-Füllung und leckeren Blaubeeren und Brombeeren on Top. Und ein Schuss Zitrone gibt den Frischekick!
    Lecker, sage ich euch!


    Ihr braucht:

    200 g Mandelmehl/gemahlene Mandeln
    4 TL Kokosöl, geschmolzen
    1 TL Agavendicksaft

    200 g Frischkäse
    150 g weiße Schokolade
    75 ml Sahne
    abgeriebene Schale von einer Zitrone
    Saft von 1/2 Zitrone

    250 g Blaubeeren oder 125 g Blaubeeren und 125 g Brombeeren
    1-2 TL Agavendicksaft
    1 TL Chiasamen

    1. Das Mandelmehl mit Kokosöl und Agavendicksaft gut vermischen, bis die Brösel aneinander haften, wenn man sie zusammendrückt. Ist die Bröselmasse noch zu trocken, etwas mehr Kokosöl hinzufügen.
    2. Eine Tarteform mit Hebeboden (ca. 35 x 10 cm) mit Backtrennspray einsprühen, die Bröselmasse hineingeben, andrücken und dabei einen leichten Rand formen. Eine Stunde kalt stellen.
    3. Die weiße Schokolade kleinbrechen und in eine Schale geben. Die Sahne aufkochen und darübergießen. Fünf Minuten stehen lassen, dann mit einem Schneebesen kräftig durchrühren, bis die Schokolade vollständig gelöst ist. 
    4. Den Frischkäse mit Zitronensaft und Zitronenschale in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer gut durchrühren. Die Schokoladenganache dazugeben und unterrühren.
    Auf dem Bröselboden verteilen und glattstreichen. Nochmal kalt stellen.
    5. Blaubeeren und Brombeeren kurz abbrausen und abtropfen lassen. In einer kleinen beschichteten Pfanne mit Agavendicksaft aufkochen, eine Minute köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Chiasamen unterrühren und auf der Cheesecakemasse verteilen.
    Als Dekoration noch ein paar zusätzliche Zitronenzesten aufstreuen.


    Noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

    Andrea



    Sonntag, 28. Januar 2018

    Hol Dir die Sonne auf´s Brötchen: Ananas-Papaya-Mango-Marmelade {Originalrezept}

    Bei dem Rezept vom leckeren Käsekuchen mit Ananas, Papaya und Mango ist bei mir natürlich etwas vom Obst übriggeblieben. Was ist da naheliegender, als die Reste zu einer herrlich fruchtigen Marmelade zu verarbeiten, die gleich gute Laune und Urlaubs-Feeling auf´s Brötchen zaubert?
    Holt schnell die Marmeladengläser aus dem Keller, hier kommt die Ananas-Papaya-Mango-Marmelade!


    Ihr braucht:

    1/2 Ananas
    1/2 Papaya
    1/2 Mango
    Saft von 1 Orange
    1 TL Gewürzmischung, die zu Obst passt (ich habe den Kokos Kuss von Just Spices genommen)
    Gelierzucker 1:2

    1. Ananas, Papaya und Mango schälen, von Steinen/Strunk befreien und klein würfeln. Mit dem Orangensaft in einen großen Topf geben, aufkochen. Ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, damit die Früchte weich werden. Mit dem Pürierstab pürieren und etwas abkühlen lassen.
    2. Das Fruchtmus abwiegen (bei mir waren es ca. 750 g) und mit der Hälfte an Gelierzucker verrühren. Unter häufigem Rühren zum Kochen bringen.
    3. In der Zwischenzeit die Marmeladengläser und Deckel in die Spüle legen und mit kochendem Wasser übergießen, einige Minuten einweichen lassen und zum Abtropfen zur Seite stellen.
    4. Das Fruchtmus mit Gelierzucker 4 Minuten sprudelnd unter ständigem Rühren kochen lassen. Vom Herd nehmen und das Gewürz unterrühren. Mit einer Saucenkelle bis knapp unter den Rand in die vorbereiteten Marmeladengläser füllen, den Deckel fest aufdrehen und die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Nach Ablauf der 5 Minuten Gläser wieder umdrehen und vollständig auskühlen lassen.

    Beim nächsten Frühstück das erste Glas öffnen und genießen!


    Euch noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

    Andrea




    Sonntag, 21. Januar 2018

    Hol Dir die Sonne auf den Tisch: Käsekuchen mit Ananas, Papaya und Mango {Originalrezept}


    Also, hier kann sich das Wetter ja nicht so ganz entscheiden: warm, kalt, warm, kalt. Sonne, Regen, Schnee, Sonne, Regen, Schnee.
    Einfach mal so einen Winter wie früher, kalt, mit Schnee und Sonne, gibt es anscheinend nicht mehr. Stattdessen jeden Tag was anderes, das hat eher den Namen Aprilwetter verdient. Und ständig dieser Regen.
    Um dem Winterblues vorzubeugen und die Freude auf sonnige warme Tage zu beschwören, gibt es ein einfaches Rezept. Einen leckeren Käsekuchen mit Kokos-Knusperboden und großzügigem Swirl aus Ananas, Papaya und Mango.
    Mund auf, Augen zu, Sonnenstrahlen schmecken. So einfach.


    Ihr braucht:

    125 g Brandt Zwieback Kokos
    75 g Brandt Zwieback Classic
    50 g Butter

    1/2 Mango
    1/2 Papaya
    1/2 Ananas
    1 EL brauner Zucker
    1 EL Butter

    200 g Mascarpone
    300 g Frischkäse
    100 g Sahne
    100 g Saure Sahne
    3 Eier
    50 g Zucker
    30 g Speisestärke
    1 EL Vanillepaste


    1. Den Zwieback in mehreren Durchgängen im Blitzhacker zu Bröseln verarbeiten. Die Butter schmelzen und gut unter die Brösel mischen. Den Boden einer Backform (Durchmesser 20 cm) mit Backpapier auslegen, die Bröselmasse darauf verteilen und festdrücken.
    2. Den Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
    3. Ananas, Papaya und Mango schälen und klein würfeln. Eine große Pfanne erhitzen, Butter schmelzen, Zucker dazugeben und leicht karamellisieren lassen. Die Obstwürfel dazugeben, 10 Minuten köcheln lassen. Die Hälfte Obst separat pürieren und wieder mit den Obstwürfeln vermischen.
    4. Den Bröselboden in den vorgeheizten Backofen geben und 10 Minuten backen. Herausnehmen und etwas auskühlen lassen.
    5. In der Zwischenzeit Mascarpone, Frischkäse, Sahne, Saure Sahne und Eier in einer großen Schüssel mit dem elektrischen Schneebesen gut verrühren. Zucker und Speisestärke mischen, nach und nach dazugeben, zum Schluss die Vanillepaste unterrühren.
    6. Die Frischkäsemasse vorsichtig auf den Bröselboden gießen und in den Ofen stellen.
    Nach 10-15 Minuten, wenn die oberste Schicht festgeworden ist, aus dem Ofen nehmen, die Fruchtmasse mit einem Esslöffel auf die Oberfläche kleksen und mit einer Gabel durch den Teig ziehen. Die Hitze auf 160°C reduzieren und den Käsekuchen in 45-50 Minuten (Stäbchenprobe) fertigbacken. Den Käsekuchen im Ofen stehenlassen, nach 30 Minuten einen Holzlöffel in die Tür stecken, damit die Feuchtigkeit entweicht, und vollständig auskühlen lassen.
    Nach Belieben mit ein paar gerösteten Kokoschips bestreuen.


    Bis zum nächsten Mal,

    Andrea



    Sonntag, 14. Januar 2018

    Bratäpfel mit Backpflaumen und Bacon

    Was darf im Winter auf gar keinen Fall fehlen? Richtig, Bratäpfel.
    Draußen ist es kalt und dunkel, und in der Wohnung verbreitet sich der angenehm süßliche Duft der Äpfel. Mmmh, da läuft einem gleich das Wasser im Munde zusammen.
    Dieses Jahr habe ich dem Bratapfel eine süß-herzhafte Füllung mit Backpflaumen, Baconwürfeln und Pecannüssen verpasst. Untendrunter eine Vanillesauce und obendrüber etwas Salzkaramell, schon treffen sich alle Geschmacksrichtungen zu einem winterlichen Stelldichein. Heizt schonmal den Backofen vor, hier kommt das Rezept!


    Ihr braucht:

    4 Äpfel (z.B. Boskoop)
    125 g Speckwürfel
    10 Soft-Pflaumen
    einige Pecannnüsse
    2 EL Ahornsirup
    Salz, Pfeffer

    Für die Salzkaramell-Sauce:

    60 ml Wasser
    200 g Zucker
    160 ml Sahne
    45 g Butter in kleinen Stückchen
    etwas Vanille-Arome
    1 TL frisch gemahlenes Meersalz

    1. Zuerst die Salzkaramell-Sauce zubereiten. Dafür Zucker und Wasser in einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmen, bis der Zucker gelöst ist und die Masse leicht anfängt zu blubbern.
    2. Die Hitze erhöhen und die Masse zum Kochen bringen. Nicht mehr rühren und warten, bis die Masse sich goldbraun färbt.
    3. Die Pfanne vom Herd nehmen und vorsichtig die Sahne unterrühren. Zum Schluss nacheinander Butter, Vanille und Salz zugeben, jeweils gut unterrühren.
    Die Sauce in ein Glas geben und abkühlen lassen. Falls die Sauce zu sehr eindickt, vor der Verwendung nochmals kurz erwärmen, dadurch wird sie wieder flüssig.
    4. Für die Bratäpfel die Äpfel waschen, abtrocknen, Kerngehäuse ausstechen und am oberen Ende mit einem Messer etwas weiter ausschneiden. Die Äpfel in eine gefettete Auflaufform oder einzeln in gefettete Weck-Gläser (dann lassen sich die Äpfel auch prima mit zur Arbeit nehmen) geben.
    5. Speck, Pflaumen und Pekannüsse hacken und mit Ahornsirup vermischen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung in die Äpfel stopfen.
    6. Die Äpfel im auf 180° C vorgeheizten Backofen ca. 15-25 Minuten backen, bis die Äpfel weich sind. Mit Vanillesauce und Salzkaramell servieren.


    Das Rezept für die Salzkaramell-Sauce habe ich von livewellbakeoften.
    Gibt es bei Euch im Winter auch Bratäpfel? Was für Füllungen mögt Ihr am liebsten?
    Noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

    Andrea



    Montag, 1. Januar 2018

    Lunch im Glas: Süßkartoffel-Möhren-Suppe mit Speck

    Zu allererst: Euch allen ein frohes und gesundes 2018!
    Da ich momentan beim Thema Blogbeiträge ständig hinterherhinke, heute ein schnelles Rezept zwischendurch. Aber der Lunch im Glas war ja schon lange nicht mehr dran, und heute habe ich eine leckere Süßkartoffel-Möhren-Suppe für euch gekocht. Als Extra-Flavour-Boost gibt es ein paar Speckwürfel obendrauf und knackige Kürbiskerne.
    Die Suppe lässt sich schnell und unkompliziert vorbereiten und ist so der ideale Begleiter zur Arbeit.

    Also, auf die Plätzchen, fertig, los!


    Ihr braucht (ca. 4 Portionen):

    2 große Süßkartoffeln
    3-4 Möhren
    1 rote Zwiebel
    2 Knoblauchzehen
    2 EL Kokosfett
    Gemüsebrühe
    100 ml Rama Cremefine 7%
    2 EL Parmesan
    1 Packung Speckwürfel
    Kürbiskerne
    Salz, Pfeffer

    1. Süßkartoffeln und Möhren schälen, in Stücke bzw. Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
    2. In einem großen Topf das Kokosfett erhitzen, Zwiebel und Knoblauch zugeben und kurz anschwitzen. Süßkartoffel- und Möhrenstücke zugeben und ein paar Minuten mit anschwitzen.
    3. Mit Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse knapp bedeckt ist. 20-30 Minuten kochen, bis Süßkartoffeln und Möhren weich sind. Mit dem Pürierstab pürieren. Cremefine und Parmesan zugeben, gut unterrühren. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
    Wenn die Suppe noch zu dick ist etwas Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
    4. Die Speckwürfel in einer kleinen beschichteten Pfanne ohne zusätzliches Fett anbraten.
    Die Suppe mit Speckwürfeln und Kürbiskernen servieren.


    Bis zm nächsten Mal,

    Andrea