Sonntag, 28. Januar 2018

Hol Dir die Sonne auf´s Brötchen: Ananas-Papaya-Mango-Marmelade {Originalrezept}

Bei dem Rezept vom leckeren Käsekuchen mit Ananas, Papaya und Mango ist bei mir natürlich etwas vom Obst übriggeblieben. Was ist da naheliegender, als die Reste zu einer herrlich fruchtigen Marmelade zu verarbeiten, die gleich gute Laune und Urlaubs-Feeling auf´s Brötchen zaubert?
Holt schnell die Marmeladengläser aus dem Keller, hier kommt die Ananas-Papaya-Mango-Marmelade!


Ihr braucht:

1/2 Ananas
1/2 Papaya
1/2 Mango
Saft von 1 Orange
1 TL Gewürzmischung, die zu Obst passt (ich habe den Kokos Kuss von Just Spices genommen)
Gelierzucker 1:2

1. Ananas, Papaya und Mango schälen, von Steinen/Strunk befreien und klein würfeln. Mit dem Orangensaft in einen großen Topf geben, aufkochen. Ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, damit die Früchte weich werden. Mit dem Pürierstab pürieren und etwas abkühlen lassen.
2. Das Fruchtmus abwiegen (bei mir waren es ca. 750 g) und mit der Hälfte an Gelierzucker verrühren. Unter häufigem Rühren zum Kochen bringen.
3. In der Zwischenzeit die Marmeladengläser und Deckel in die Spüle legen und mit kochendem Wasser übergießen, einige Minuten einweichen lassen und zum Abtropfen zur Seite stellen.
4. Das Fruchtmus mit Gelierzucker 4 Minuten sprudelnd unter ständigem Rühren kochen lassen. Vom Herd nehmen und das Gewürz unterrühren. Mit einer Saucenkelle bis knapp unter den Rand in die vorbereiteten Marmeladengläser füllen, den Deckel fest aufdrehen und die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Nach Ablauf der 5 Minuten Gläser wieder umdrehen und vollständig auskühlen lassen.

Beim nächsten Frühstück das erste Glas öffnen und genießen!


Euch noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 21. Januar 2018

Hol Dir die Sonne auf den Tisch: Käsekuchen mit Ananas, Papaya und Mango {Originalrezept}


Also, hier kann sich das Wetter ja nicht so ganz entscheiden: warm, kalt, warm, kalt. Sonne, Regen, Schnee, Sonne, Regen, Schnee.
Einfach mal so einen Winter wie früher, kalt, mit Schnee und Sonne, gibt es anscheinend nicht mehr. Stattdessen jeden Tag was anderes, das hat eher den Namen Aprilwetter verdient. Und ständig dieser Regen.
Um dem Winterblues vorzubeugen und die Freude auf sonnige warme Tage zu beschwören, gibt es ein einfaches Rezept. Einen leckeren Käsekuchen mit Kokos-Knusperboden und großzügigem Swirl aus Ananas, Papaya und Mango.
Mund auf, Augen zu, Sonnenstrahlen schmecken. So einfach.


Ihr braucht:

125 g Brandt Zwieback Kokos
75 g Brandt Zwieback Classic
50 g Butter

1/2 Mango
1/2 Papaya
1/2 Ananas
1 EL brauner Zucker
1 EL Butter

200 g Mascarpone
300 g Frischkäse
100 g Sahne
100 g Saure Sahne
3 Eier
50 g Zucker
30 g Speisestärke
1 EL Vanillepaste


1. Den Zwieback in mehreren Durchgängen im Blitzhacker zu Bröseln verarbeiten. Die Butter schmelzen und gut unter die Brösel mischen. Den Boden einer Backform (Durchmesser 20 cm) mit Backpapier auslegen, die Bröselmasse darauf verteilen und festdrücken.
2. Den Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
3. Ananas, Papaya und Mango schälen und klein würfeln. Eine große Pfanne erhitzen, Butter schmelzen, Zucker dazugeben und leicht karamellisieren lassen. Die Obstwürfel dazugeben, 10 Minuten köcheln lassen. Die Hälfte Obst separat pürieren und wieder mit den Obstwürfeln vermischen.
4. Den Bröselboden in den vorgeheizten Backofen geben und 10 Minuten backen. Herausnehmen und etwas auskühlen lassen.
5. In der Zwischenzeit Mascarpone, Frischkäse, Sahne, Saure Sahne und Eier in einer großen Schüssel mit dem elektrischen Schneebesen gut verrühren. Zucker und Speisestärke mischen, nach und nach dazugeben, zum Schluss die Vanillepaste unterrühren.
6. Die Frischkäsemasse vorsichtig auf den Bröselboden gießen und in den Ofen stellen.
Nach 10-15 Minuten, wenn die oberste Schicht festgeworden ist, aus dem Ofen nehmen, die Fruchtmasse mit einem Esslöffel auf die Oberfläche kleksen und mit einer Gabel durch den Teig ziehen. Die Hitze auf 160°C reduzieren und den Käsekuchen in 45-50 Minuten (Stäbchenprobe) fertigbacken. Den Käsekuchen im Ofen stehenlassen, nach 30 Minuten einen Holzlöffel in die Tür stecken, damit die Feuchtigkeit entweicht, und vollständig auskühlen lassen.
Nach Belieben mit ein paar gerösteten Kokoschips bestreuen.


Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 14. Januar 2018

Bratäpfel mit Backpflaumen und Bacon

Was darf im Winter auf gar keinen Fall fehlen? Richtig, Bratäpfel.
Draußen ist es kalt und dunkel, und in der Wohnung verbreitet sich der angenehm süßliche Duft der Äpfel. Mmmh, da läuft einem gleich das Wasser im Munde zusammen.
Dieses Jahr habe ich dem Bratapfel eine süß-herzhafte Füllung mit Backpflaumen, Baconwürfeln und Pecannüssen verpasst. Untendrunter eine Vanillesauce und obendrüber etwas Salzkaramell, schon treffen sich alle Geschmacksrichtungen zu einem winterlichen Stelldichein. Heizt schonmal den Backofen vor, hier kommt das Rezept!


Ihr braucht:

4 Äpfel (z.B. Boskoop)
125 g Speckwürfel
10 Soft-Pflaumen
einige Pecannnüsse
2 EL Ahornsirup
Salz, Pfeffer

Für die Salzkaramell-Sauce:

60 ml Wasser
200 g Zucker
160 ml Sahne
45 g Butter in kleinen Stückchen
etwas Vanille-Arome
1 TL frisch gemahlenes Meersalz

1. Zuerst die Salzkaramell-Sauce zubereiten. Dafür Zucker und Wasser in einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmen, bis der Zucker gelöst ist und die Masse leicht anfängt zu blubbern.
2. Die Hitze erhöhen und die Masse zum Kochen bringen. Nicht mehr rühren und warten, bis die Masse sich goldbraun färbt.
3. Die Pfanne vom Herd nehmen und vorsichtig die Sahne unterrühren. Zum Schluss nacheinander Butter, Vanille und Salz zugeben, jeweils gut unterrühren.
Die Sauce in ein Glas geben und abkühlen lassen. Falls die Sauce zu sehr eindickt, vor der Verwendung nochmals kurz erwärmen, dadurch wird sie wieder flüssig.
4. Für die Bratäpfel die Äpfel waschen, abtrocknen, Kerngehäuse ausstechen und am oberen Ende mit einem Messer etwas weiter ausschneiden. Die Äpfel in eine gefettete Auflaufform oder einzeln in gefettete Weck-Gläser (dann lassen sich die Äpfel auch prima mit zur Arbeit nehmen) geben.
5. Speck, Pflaumen und Pekannüsse hacken und mit Ahornsirup vermischen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung in die Äpfel stopfen.
6. Die Äpfel im auf 180° C vorgeheizten Backofen ca. 15-25 Minuten backen, bis die Äpfel weich sind. Mit Vanillesauce und Salzkaramell servieren.


Das Rezept für die Salzkaramell-Sauce habe ich von livewellbakeoften.
Gibt es bei Euch im Winter auch Bratäpfel? Was für Füllungen mögt Ihr am liebsten?
Noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea



Montag, 1. Januar 2018

Lunch im Glas: Süßkartoffel-Möhren-Suppe mit Speck

Zu allererst: Euch allen ein frohes und gesundes 2018!
Da ich momentan beim Thema Blogbeiträge ständig hinterherhinke, heute ein schnelles Rezept zwischendurch. Aber der Lunch im Glas war ja schon lange nicht mehr dran, und heute habe ich eine leckere Süßkartoffel-Möhren-Suppe für euch gekocht. Als Extra-Flavour-Boost gibt es ein paar Speckwürfel obendrauf und knackige Kürbiskerne.
Die Suppe lässt sich schnell und unkompliziert vorbereiten und ist so der ideale Begleiter zur Arbeit.

Also, auf die Plätzchen, fertig, los!


Ihr braucht (ca. 4 Portionen):

2 große Süßkartoffeln
3-4 Möhren
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Kokosfett
Gemüsebrühe
100 ml Rama Cremefine 7%
2 EL Parmesan
1 Packung Speckwürfel
Kürbiskerne
Salz, Pfeffer

1. Süßkartoffeln und Möhren schälen, in Stücke bzw. Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
2. In einem großen Topf das Kokosfett erhitzen, Zwiebel und Knoblauch zugeben und kurz anschwitzen. Süßkartoffel- und Möhrenstücke zugeben und ein paar Minuten mit anschwitzen.
3. Mit Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse knapp bedeckt ist. 20-30 Minuten kochen, bis Süßkartoffeln und Möhren weich sind. Mit dem Pürierstab pürieren. Cremefine und Parmesan zugeben, gut unterrühren. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Wenn die Suppe noch zu dick ist etwas Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
4. Die Speckwürfel in einer kleinen beschichteten Pfanne ohne zusätzliches Fett anbraten.
Die Suppe mit Speckwürfeln und Kürbiskernen servieren.


Bis zm nächsten Mal,

Andrea