Sonntag, 26. November 2017

Donut Double Feature, Teil 2: Ananas-Kokos-Donuts

Erinnert ihr euch noch an das Donut Double Feature, Teil 1? Ist ja schon ein Weilchen her, deshalb dachte ich, ich schiebe mal langsam Teil 2 hinterher ...
Ich hatte einen Grundteig für gebackene Donuts gemacht, diesen geteilt, einmal die Elvis Donuts daraus gemacht und aus der anderen Hälfte saftige Ananas-Kokos-Donuts.
Das war wohl eine Ode an den vergangenen Sommer!
Gerade im Moment denke ich sehnsüchtig an die zurückliegenden Sommertage, gefühlt hat schon ewig die Sonne nicht mehr geschienen ...
Dazu wird es noch so wahnsinnig früh dunkel (auch zum Fotografieren super, selbst wenn ich Frühschicht habe ist das Licht schon weg, wenn ich nach Hause komme), das macht mir irgendwie zu schaffen.
Also, ab in die Küche und wenigstens auf dem Teller nochmal kurz das Sommerfeeling zurückgeholt!


Ihr braucht für den Grundteig (ca. 18 Donuts):

2 Tassen Mehl
3/4 Tasse brauner Zucker
1 gehäuften TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
1/2 TL Salz
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
1/2 Tasse Pflanzenöl
1/2 Tasse Milch

1. Alle trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut Mischen. Eier, Öl und Milch zugeben und mit dem Handrührgerät zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
2. Den Teig teilen.

Für die Ananas-Kokos-Donuts braucht ihr zusätzlich:

8 Stücke kandierte Ananas
4 EL Kokosmilch
Puderzucker
Kokoschips

1. Die kandierte Ananas kleinschneiden und mit 2 EL Kokosmilch zum Teig geben.
2. Den Teig in die Donutformen füllen und im auf 180° C vorgeheizten Backofen (Umluft) ca. 15 Minuten backen, bis der Teig leicht bräunt. Die Donuts aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Donuts aus der Form lösen.
3. Die restliche Kokosmilch nach und nach mit gesiebtem Puderzucker verrühren, bis ein dicker Guß entsteht. Mit einem Backpinsel auf den Donuts verteilen und mit den Kokoschips bestreuen.


So, jetzt muss ich noch fix mein Köfferchen packen, nächste Woche statte ich Dresden einen Besuch ab - leider dienstlich, mal sehen, ob ich etwas Zeit finde, mir die Stadt anzuschauen ...
In diesem Sinne noch einen schönen Restsonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 19. November 2017

{Slowcooker} Exotisches Hühnerfrikassee mit Ananas und Kokosmilch

Damals, vor langer, langer Zeit, habe ich mir gerne mal eine Packung TK-Hühnerfrikassee beim Discounter um die Ecke geholt. Aber ich habe ja die meisten Fertigprodukte aus meiner Küche verbannt. Tschüss, praktisches TK-Hühnerfrikassee.
Mir war aber mal wieder danach. Das bedeutete - diesmal selber machen. Und wie praktisch, da konnte ich das gute alte Frikassee auch gleich um eine exotische Note bereichern - mit Ananas und Kokosmilch. Bin von beidem ein großer Fan.
Mein Slowcooker hat im ersten Schritt das Hähnchenbrustfilet butterweich gegart und am nächsten Tag alle Zutaten zusammen gut durchziehen lassen. Selbstverständlich kann man auch hintereinanderweg arbeiten und das Frikassee an einem Tag zubereiten.
Das Ergebnis hat (mir) sehr lecker geschmeckt und war mal was anderes. Wiederholung nicht ausgeschlossen!


Ihr braucht (für einen 1,5-Liter-Slowcooker):

2-3 Hähnchenbrustfilets
1 Bund Suppengemüse
Salz und Pfeffer
TK-Erbsen
ca. 1/4 Ananas
1 rote Paprika
1 Dose Kokosmilch
Salz, Pfeffer, Chilipulver
2 TL Speisestärke

1. Hähnchenbrustfilets in den Slowcooker legen. 1 Möhre, Lauch, 1/2 Sellerie und 2 Stengel Petersilie vom Suppengemüse grob zerteilen und zum Hähnchenbrustfilet geben. Den Slowcooker mit Wasser bis ca. 2 cm unter den Rand auffüllen. Auf Stufe High für 3-4 Stunden kochen.
2. Die Hähnchenbrustfilets aus der Brühe nehmen und würfeln. Die Brühe durch ein Sieb abgießen und beiseite stellen.
3. Den Boden des Slowcookers ca. 1 cm hoch mit Erbsen befüllen. Die Möhre in Scheiben schneiden, die Paprika würfeln und auf die Erbsen geben. Die Ananas schälen, Strunk entfernen und in beliebig große Scheiben oder Stücke schneiden. Mit in den Slowcooker geben, darauf die Hähnchenbrustfiletwürfel verteilen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.
4. Die Kokosmilch in den Slowcooker geben und ggf. mit der Hühnerbrühe bis
1 cm unter den Rand auffüllen. Das Ganze 2 Stunden auf Stufe High köcheln lassen. Die Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und in den Slowcooker geben, alles durchrühren und eine weitere Stunde köcheln, bis die Soße angedickt ist. Vor dem Servieren mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.


Bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 12. November 2017

Theo, mach mir ein Bananenbrot: Haferflocken Chocolate Chip Cookie Bananenbrot

Manchmal finde ich einfach Rezepte, die ich sofort - naja, zumindest schnellstmöglich - ausprobieren muss. Wie dieses Bananenbrot. Meine Leidenschaft für Bananen in Backwerk ist kein Geheimnis, und wenn dann noch Haferflocken, Chocolate Chips und Walnüsse dazustoßen, gibt es für mich kein Halten mehr! :D
Die Zutaten sind superschnell zusammengerührt, ich habe noch nicht mal den elektrischen Handrührer aus dem Schrank geholt, sondern das Ganze einfach mit dem Schneebesen vermischt.
Keine 5 Minuten, und das Bananenbrot kann in den Ofen.
Es ist supersaftig, hat aber durch die Haferflocken und Walnüsse trotzdem Biss und ist nicht zu süß. Einfach perfekt. Das Rezept für das Oatmeal Chocolate Chip Cookie Banana Bread stammt übrigens von the frugal foodie mama.


Ihr braucht:

1 1/2 Tassen Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1/4 TL Backnatron
1/2 TL Salz
3/4 Tasse kernige Haferflocken
2 reife Bananen, zerdrückt
1/3 Tasse Milch
1/3 Tasse griechischer Yoghurt
1/4 Tasse Pflanzenöl
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
1/3 Tasse Zucker
1/3 Tasse brauner Zucker
1 Päckchen Chocolate Chips
1/2 Tasse gehackte Walnüsse

1. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Haferflocken vermischen und zur Seite stellen.
2. In einer großen Schüssel zerdrückte Banane, Milch, Yoghurt und Öl gut verrühren. Vanille, Ei und Zucker dazugeben. Nun nach und nach die Mehlmischung einrieseln lassen und weiterrühren, bis die Zutaten gerade vermischt sind. Chocolate Chips und Walnüsse unterheben.
3. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im auf 180° C vorgeheizten Backofen etwa 55 Minuten backen oder bis ein Holzstäbchen sauber aus dem Teig kommt.


Na prima, haben jetzt alle Appetit bekommen? Dann ran an die Rührschüssel und bis zum nächsten Mal,

Andrea


PS: Letzten Sonntag gab es ja keinen Post, da ich mein kleines Halloween-Kaffeekränzchen hatte. Da ich alle Hände voll zu tun hatte mit der Vorbereitung, bin ich nicht mal dazu gekommen, einen Beitrag vorweg zu schreiben ...
Aber es war sehr nett und lustig, und ich hatte Gelegenheit, jede Menge tolle Rezepte auszuprobieren. Die gibt es dann nächstes Jahr!