Sonntag, 29. Oktober 2017

Halloween-Monster-Schokolade

Hier kommt ein weiteres Rezept für Halloween, die Halloween-Monster-Schokolade!
Schnell und einfach zubereitet, kann sie sowohl als kleiner Snack die Tafel zieren, oder als Geschenk an die Besucher mitgegeben werden.
Das Originalrezept Halloween Candy Bark ist von Amy Locurto, schaut doch mal auf ihrem Blog Living Locurto für mehr tolle Partyrezepte vorbei!

Die weiße Schokolade habe ich mit Wilton Icing Color eingefärbt, das ging problemlos, war am Ende aber doch recht blass ...
Da haben die Amerikaner es besser, die kaufen einfach entsprechen farbige Candy Melts und -bääm- Farbe. Ja, klar, kann man auch mittlerweile hier in Deutschland bestellen, ich finde die aber vergleichsweise teuer.
Das Halloween-Streudekor habe ich letztes Jahr bei Tedi gekauft, das habe ich dieses Jahr aber auch dort gesehen.


Ihr braucht für ein Blech:

400 g weiße Schokolade
Lebensmittelfarbe, passend zu Halloween (Orange, Grün, Lila, Schwarz)
Fruchtgummiwürmer oder -schlangen
Zuckeraugen
Halloween-Streudekor (Knochen, Geister, Fledermäuse, Kürbisse, Spinnen, Zuckerstreusel)

1. Die Schokolade in Stücke brechen und in einer Schüssel im Wasserbad unter ständigem rühren schmelzen.
2. Je 3 Esslöffel von der Schokolade in zwei kleinere Schälchen geben.
3. Die große Schokoladenmenge Orange einfärben, die beiden kleineren z. B. Grün und Lila. Falls die Schokolade zwischendurch wieder anfängt fest zu werden, nochmals kurz in´s Wasserbad stellen.
4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Schokolade daraufgießen und mit einem Teigschaber verteilen und glattziehen. Die grüne und lilafarbene Schokolade mit einem Löffel auf die orangefarbene Schokolade träufeln und mit einem Zahnstocher marmorieren.
5. Zum Schluss Streudekor und Fruchtgummitiere auf der Oberfläche verteilen, ich habe mit den kleinsten Sachen angefangen und mich zu den Fruchtgummis "hochgearbeitet".
Jetzt noch in einen kühlen Raum stellen, festwerden lassen, mit einem Messer in unregelmäßige Stücke schneiden und schon sind wir fertig!


Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 22. Oktober 2017

Friedhof-Cupcakes - Graveyard-Cupcakes für Halloween

Der Oktober nähert sich dem Ende und bald steht wieder Halloween vor der Tür!
Wie auch im letzten Jahr werde ich wieder ein kleines gruseliges Halloween-Kaffekränzchen bei mir veranstalten. Mein Wohnzimmerschrank steht schon voll mit Deko-Artikeln und die Vorbereitungen fangen an, auf Hochtouren zu laufen ...
Um euch etwas einzustimmen, kommt hier ein Rezept für leckere Graveyard-Cupcakes.
Die sind zwar etwas aufwendiger, aber die Arbeit lohnt sich!


Ihr braucht für die Mürbeteigkreuze:

125 g Mehl
25 g Brauner Zucker
65 g Kalte Butter

1. Die Teigzutaten schnell verkneten, damit die Butter nicht zu weich wird. Den Teig zur Kugel formen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Danach auf bemehlter Arbeitsfläche ca 4-5 mm dick ausrollen und mit einem Plätzchenausstecher Kreuze ausstechen. Alternativ die Kreuze mit einem Messer ausschneiden.
2. Die Kreuze im auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Backofen 12 Minuten backen.
Abkühlen lassen.

Ihr braucht für die Schoko-Muffins (12 Stück):

2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
3/4 Tasse Chocolate Chips
1/2 Tasse Back-Kakao
1 TL Backpulver
1 Ei
1 Tasse Yoghurt
1/2 Tasse Milch
1/2 Tasse Pflanzenöl
1 TL Vanilleextrakt

1. Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Ei, Yoghurt, Milch, Öl und Vanilleextrakt kurz verrühren und nach und nach unter die Mehlmischung heben, bis die Zutaten gerade vermischt sind.
2. Den Teig in eine vorbereitete 12er Muffinform geben und im auf 180°C (Umluft) vorgeheizten Backofen ca 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Die Muffins vollständig auskühlen lassen.

Ihr braucht für das Frosting:

300 g Frischkäse
3 EL Puderzucker
3 EL Back-Kakao
1 Päckchen Sahnesteif
6 Oreo-Kekse, zerbröselt
Streu-Dekor, z. B. Zuckerknochen und-schädel

1. Frischkäse, Puderzucker, Kakao und Sahnesteif cremig rühren. In die Muffins kleine Schlitze schneiden und die Kreuze hineinstecken - so haben sie besseren Halt.
Die Frischkäsecreme drumherum streichen, mit Keksbröseln und Streudekor verzieren.


In diesem Sinne einen spooky Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Sonntag, 15. Oktober 2017

Pfirsich-Nektarinen-Tarteletts mit Zitronenthymian

Der Herbst hat noch nicht mal richtig angefangen, und schon hat mich eine dicke Erkältung dahingerafft ...
Deshalb heute nur in aller Kürze ein Rezept, das ich im Sommer ausprobiert habe, und diese Woche nochmal gemacht habe. Pfirsich-Nektarinen-Tarteletts mit Zitronenthymian - einfach, schnell und lecker!
Ihr könnt sowohl Nektarinen als auch Pfirsiche nehmen; da ich erst keine Nektarinen bekommen habe, habe ich mich für die gelbfleischigen Pfirsiche entschieden (auch sehr lecker). Dann habe ich in unserem Nahkauf doch noch Nektarinen entdeckt, tja, der Sommer ist irgendwie schon vorbei, und der süß-saftige Geschmack von Nektarinen offensichtlich auch ...
Die, die ich bekommen habe, waren innen fast weiß, bretthart und nicht gerade geschmacksintensiv. Ansonsten sind Nektarinen auf den Tarteletts die Wucht!
Zur Not wartet einfach bis zur nächsten Saison :P


Ihr braucht:

1 Packung TK-Blätterteig
150 g Ziegenfrischkäse
1 Becher Crème légère
1 Ei
4 Nektarinen, Pfirsiche oder Halb und Halb
Zitronenthymian
etwas Honig
Pfeffer
Gewürzmischung für Obstsalat (z. B. Salatzauber Exotik von Rewe)

1. Die TK-Blätterteigplatten nebeneinander legen und auftauen lassen. Den Backofen vorheizen auf 180°C Ober- und Unterhitze.
2. Den Ziegenfrischkäse mit einem halben Becher Crème légère und dem Ei glattrühren, mit Pfeffer würzen. Die Nektarinen in Spalten schneiden, den Zitronenthymian waschen, die Blättchen abzupfen und ggf. hacken.
3. Die restliche Crème légère mit etwas Honig und Gewürzmischung verrühren.
4. Die Blätterteigränder mit Wasser bestreichen und ca. 1 cm breit nach innen umklappen, so dass ein Rand entsteht. Die entstandene Fläche mit Ziegenfrischkäsecreme füllen, mit den Nektarinenspalten belegen und mit Gewürzmischung und Zitronenthymian bestreuen.
5. Auf der untersten Schiene vom Backofen 25-30 Minuten backen.
Die fertigen Tarteletts mit etwas Honig und der Crème légère beträufeln und servieren.

Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea




Mittwoch, 4. Oktober 2017

Und täglich grüßt das Murmeltier: Mal wieder Stoffmarkt!

Wie üblich im Oktober war der Deutsch-Holländische Stoffmarkt in Göttingen zu Besuch.
Gesucht habe ich nichts spezielles, vielleicht ein paar hübsche Patchworkstoffe, ansonsten hab ich ja alles :)
Tatsächlich war diesmal ein Stand dabei, der Fat Quarter aus gemusterten Stoffen in allen Farben des Regenbogens anbot, da habe ich dann zugeschlagen!
An einem anderen Stand fiel mir der Kunstpelz mit "Wildleder"abseite auf, in schönem Schokobraun und die Rückseite mit leichtem Kupferschimmer. Der musste auch noch mit, daraus wird eine kuschelige Fellweste.


Soviel zu meiner diesjährigen Ausbeute, macht´s gut bis zum nächsten Mal,

Andrea


Sonntag, 1. Oktober 2017

Donut Double Feature, Teil 1: Der Elvis Donut

Vor längerer Zeit hatte ich mal den Ode to Elvis Poke Cake von lovebakesgoodcakes gemacht - Banane, Erdnussbutter und Bacon, lecker! (Ich hab grad gesehen, dass Jamie Sherman, die Bloggerin hinter Love Bakes Good Cakes, jetzt ein Backbuch herausgebracht hat: the poke cake cookbook! Das wird sich bestimmt in naher Zukunft in meine Koch- und Backbuchsammlung einreihen!)
Und da mal wieder Donut-Zeit war, habe ich das Elvis Donut-Rezept von Jamie ausprobiert. Der Wahnsinn! Der Teig hätte zwar etwas mehr Banane vertragen können (ich hab nur anderthalb kleine Bananen genommen), außerdem hab ich die meisten Donuts in Vollmilchschokolade getaucht und nur zwei (nachdem mir die Vollmilchschokolade ausgegangen war) in Zartbitterschoki, die meiner Meinung nach noch besser schmeckte, trotzdem waren die Donuts die absolute Wucht. Die ersten Fragen, wann ich die mal wieder mache, folgten auf dem Fuße! :)

Den Teig, den ich gemacht habe, habe ich geteilt. Aus der einen Hälfte wurden die Elvis Donuts, aus der anderen Ananas-Kokos-Donuts. Die Teigmenge hat bei meinen Formen für 18 Donuts gereicht. Läuft euch schon langsam das Wasser im Munde zusammen? Jaa?
Dann kommt hier das Rezept für euch.


Ihr braucht für den Grundteig (ca. 18 Donuts):

2 Tassen Mehl
3/4 Tasse brauner Zucker
1 gehäuften TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
1/2 TL Salz
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
1/2 Tasse Pflanzenöl
1/2 Tasse Milch

1. Alle trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut Mischen. Eier, Öl und Milch zugeben und mit dem Handrührgerät zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
2. Den Teig teilen.

Für die Elvis Donuts braucht ihr zusätzlich:

2 Bananen
150 g Zartbitterschokolade
5-6 EL Erdnussbutter
6 Scheiben Bacon

1. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und unter den Teig mischen.
2. Den Teig in die Donutformen füllen und im auf 180° C vorgeheizten Backofen (Umluft) ca. 15 Minuten backen, bis der Teig leicht bräunt. Die Donuts aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Donuts aus der Form lösen.
3. Die Schokolade in einer kleinen Schüssel über dem Wasserbad unter rühren schmelzen, die Donuts bis zur Hälfte eintauchen, etwas abtropfen lassen und auf einem Backblech liegen lassen, bis die Schokolade fest ist.
4. Die Baconscheiben kleinschneiden und in einer beschichteten Pfanne knusprig braten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und zerbröseln.
5. Die Erdnussbutter in einer kleinen Pfanne oder einem kleinen Topf erwärmen, bis sie flüssig wird. In eine Spritztüte o. ä. füllen und auf die Donuts tröpfeln. Mit Bacon bestreuen.


Ihr werdet sehen, sind sie da, sind sie weg ...
Bis zum nächsten Mal,

Andrea