Heute gibt es Teil Zwei der Donut-Testreihe! Das Rezept für
die Vanille-Donuts hatte ich halbiert, das Originalrezept für die
Oreo-Donuts, das ich hier bei Babble gefunden habe, soll für 9 Stück sein, hat bei mir aber hervorragend in die 6er
Form gepasst. Also, mit einmal backen zwei Sorten Donuts á 6 Stück – perfekt.
So hat man mehr Abwechslung und kann gleich zwei Rezepte auf einmal probieren.
Eine kleine künstlerische Freiheit habe ich mir erlaubt, ich
habe den ursprünglichen Zuckerguss gegen eine Schokoladenglasur ausgetauscht.
Bin ich jetzt schon ein riesen Fan von! Zuckerguss gelingt mir meist nicht so
gut, entweder er ist zu fest oder zu flüssig, oder er trocknet ewig nicht.
Da ist die Schokolade viel pflegeleichter und der knackige
Guss passt super zu dem saftigen Teig. Aber genug geredet, hier kommt das
Rezept.
Ihr braucht für 6 Stück:
1 Ei
1/3 Tasse Buttermilch
4 TL geschmolzene Butter
1 TL Vanilleessenz
¾ Tasse Mehl
1/3 Tasse Backkakao
½ Tasse Zucker
½ TL
Backnatron
½ TL
Backpulver
1 große
Prise Salz
weiße
Schokolade
6
Oreo-Kekse
1. Ei, Buttermilch, Butter und Vanilleessenz in einer
Schüssel verrühren. Nach und nach die trockenen Zutaten unterrühren. Drei der
Oreo-Kekse zerbröseln und unter den Teig ziehen.
2. Den Teig in eine Silikonform verteilen und im auf 180°C
vorgeheizten Backofen für 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der
Form auskühlen lassen.
3. Die Donuts aus der Form lösen. Die Oreo-Hälften
voneinander trennen und die Creme abkratzen. Die Kekshälften zerbröseln, die
Creme zusammen mit der weißen Schokolade im Wasserbad bei mittlerer Temperatur
unter ständigem Rühren schmelzen (am besten in einer kleinen Schüssel, die
etwas größer ist als die Donuts).
4. Die Donuts kopfüber in die Schokolade tauchen, etwas
abtropfen lassen und auf eine Backmatte legen. Mit Kekskrümeln bestreuen.
Mir haben die Oreo-Donuts noch besser geschmeckt als die Vanille-Donuts (was natürlich an meiner Vorliebe für Schokolade liegen könnte ...), aber testet selbst!
Einen schönen Sonntag wünsche ich und bis zum nächsten Mal,
Andrea
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